© Christa Joo Hyun D'Angelo

Pornotopia Revised

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Ausstellungseröffnung

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»Pornotopia Revised« widmet sich dem Zwischenraum von Pornografie und Kunst und dessen emanzipatorischem Charakter.

Mit Beiträgen von Melanie Bonajo, Pauline Canavesio, Anna Ehrenstein, Rebecca Goyette, Christa Joo Hyun D'Angelo, Zoë Claire Miller, Narcissister, Stephanie Sarley, Fannie Sosa, Jonny Star, Melissa Steckbauer, Sophia Süßmilch, Antigoni Tsagkaropoulou, Urara Tsuchiya, Romily Alice Walden

Kuratiert von Sarah Held, Sylvia Sadzinski

»pornotopia revised« widmet sich dem Zwischenraum von Pornografie und Kunst und dessen emanzipatorischem Charakter. Wie kann Porno beziehungsweise Kunst mit pornografischen Mitteln zu einer selbstermächtigenden feministischen Praxis werden? In den zeitgenössischen multimedialen Arbeiten werden Momente des Pornos aufgegriffen, Narrationen und Repräsentationen von Begehren reflektiert und die Kategorisierung, Sexualisierung und Verdinglichung von Körpern zur Debatte gestellt. Die Ausstellung versteht Pornografie als Instrument, um gesellschaftliche Machtstrukturen zu verdeutlichen, um herrschende Normen zu hinterfragen und als Versuch, diese aufzubrechen. Dabei steht nicht primär Voyeurismus oder die Provokation durch Nacktheit oder sexualisierte Handlungen im Fokus, sondern vielmehr das Potenzial zu Widerstand und Emanzipation. »pornotopia revised« zeigt Post Porn in seiner materiellen Kultur, reflektiert Begriffe wie Gesellschaft und Tabu sowie Intimität und Subversion und stellt das Genre der Pornografie damit selbst in Frage.

 

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 13-18 Uhr
Samstag bis 11-14 Uhr
Sonntag, Montag und Feiertag geschlossen