Theater

Publikumsgespräch: Unsichtbar sein. über Wut und Scham der Deklassierten

Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung "Wer hat meinen Vater umgebracht"

Èdouard Louis (Wer hat meinen Vater umgebracht) kennt die Scham über Ausgrenzung und Demütigung aus eigenem Erleben. Zum einen als Homosexueller, zum anderen aufgrund seiner von Armut geprägten Herkunft wurde er zum Außenseiter gemacht. Jetzt ist er sichtbar geworden, als Autor und politischer Aktivist, und klagt an.

Im Anschluss an die Vorstellung Wer hat meinen Vater umgebracht möchte das Volkstheater-Ensemble mit dem Publikum über die Inszenierung ins Gespräch kommen.

Gäste:
Karl Frank, jetzt Mindestpensionist, von Armut betroffen, engagiert bei „pro mente“ und der Plattform
„Sichtbar Werden“.

Anna Schiff, Alleinerzieherin, Plattform „Sichtbar Werden“.
Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie und Mitbegründer der Armutskonferenz, Psychologe.
Monika Wagner, Geschäftsführerin Hunger auf Kunst und Kultur,

und andere.