Rafael Fingerlos, Bariton & Sascha El Mouissi, Klavier

Der Bariton Rafael Fingerlos gehört zu den wichtigsten jungen Opern- und Liedinterpreten nicht nur im Ensemble der Wiener Staatsoper, sondern längst auch auf internationalen Bühnen. Mit dem in Mainz und Wien ausgebildeten, jungen deutschen Pianisten Sascha El Mouissi bildet er ein sensibles, hochmusikalisches Duo, das sich mit einem nicht nur klassisch-romantischen Programm vorstellt, sondern zwischen große Werke des Genres von Beethoven, Schubert und Richard Strauss auch Lieder des Wieners Robert Fürstenthal stellt

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

An die ferne Geliebte Op.98 (Jeitteles)

In questa tomba oscura

WoO 133

Franz Schubert (1797-1827)

Der Wanderer an den Mond (Seidl) D 870

An den Mond (Goethe) D 259

Frühlingsglaube (Uhland) D 686

Augenlied (Mayrhofer) D. 879

Seligkeit (Hölty) D. 433

Bei Dir Allein (Seidl) D. 866

Robert Fürstenthal (1920-2016)

Liebeslied (Weinheber) Spätlese I/8

Aber ich seh Dich ja nicht (Bethge) Spätlese II/10

Reiselied (Hofmannsthal) Spätlese IV/5

Notturno (Weinheber) Spätlese III/5

Der Tag der weißen Chrysanthemen (Rilke)

Spätlese III/4

Richard Strauss (1864-1949)

Ach lieb, ich muss nun scheiden (Dahn)

Breit’ über mein Haupt (Schack)

Heimliche Aufforderung (Mackay)

Der in Tamsweg geborene Bariton Rafael Fingerlos gehört zu den wichtigsten jungen Opern- und Liedinterpreten nicht nur im Ensemble der Wiener Staatsoper, sondern längst auch auf internationalen Bühnen. Mit dem in Mainz und Wien ausgebildeten, jungen deutschen Pianisten Sascha El Mouissi bildet er ein sensibles, hochmusikalisches Duo, das sich mit einem nicht nur klassisch-romantischen Programm vorstellt, sondern zwischen große Werke des Genres von Beethoven, Schubert und Richard Strauss auch Lieder des Wieners Robert Fürstenthal stellt: Von den Nazis um seine Studienmöglichkeit gebracht und vertrieben, ging er über England in die USA, wo er als Wirtschaftsprüfer der US Navy in San Diego arbeitete. Erst die Wiederbegegnung mit seiner Jugendliebe ermöglichte ihm die Rückkehr zur Musik. In dieser ließ Fürstenthal seine verlorene Heimat und eine vergangene Epoche wieder aufleben.