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© Dasha Shishkin

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Resilienzen. Ein Aufruf.

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Resilienz (Wikipedia)

Resilienz (von lateinisch resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften), auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Personen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren. Dieser Prozess umfasst: 

Auslöser, die Resilienz erfordern (z. B. Traumata oder belastender Stress),
Ressourcen, die Resilienz begünstigen (z. B. Selbstwertgefühl, positive Lebenshaltung, unterstützendes soziales Umfeld) und
Konsequenzen (z. B. Veränderungen im Verhalten oder in Einstellungen).
Resilienz kann einen wichtigen Beitrag zur Fähigkeit eines Einzelnen leisten, sich zu erholen oder auf Herausforderungen und Veränderung zu reagieren.

 

Resilienz als Prozess  

In dieser Perspektive wird Resilienz als das Produkt komplexer und dynamischer Interaktionen innerhalb einer Person sowie der Person und ihrer Umgebung verstanden.  Es wird zwar oft angenommen, dass es sich bei Resilienz um eine individuelle Eigenschaft handelt, doch die meisten Forschungsergebnisse zeigen, dass sie das Ergebnis der Fähigkeit des Einzelnen ist, mit seiner Umgebung und den Prozessen zu interagieren, die entweder sein Wohlbefinden fördern oder ihn vor dem überwältigenden Einfluss von Risikofaktoren schützen.

Schauen wir auf die Menschen, Tiere, Pflanzen im Laufe der Evolution begegnen wir der Widerstandsfähigkeit, der Unverwüstlichkeit, der Belastbarkeit,  Widerstandskräften, Zähigkeit, Ausfallsicherheit, Elastizität,  Spannkraft etc.

Wir kennen aber auch das Sprichwort aus dem 13. Jahrhundert: Der Krug geht solang zum Brunnen, bis er bricht. In der besagten Sprichwortsammlung steht der zerbrochene Krug im christlichen Sinne nämlich für ein Gleichnis des menschlichen Lebens.

Heutzutage bedeutet es, dass negative Verhaltensweisen oder Zustände früher oder später zum Scheitern führen, wenn sie nicht vorher ins Positive gekehrt oder unterbunden werden.

Resilienz also! Naturkatastrophen haben Pflanzen und Tiere gelehrt, sich anzupassen. Nun aber sind Menschen die Urheber der Vernichtungsmaschinerie: Gier, Machtmissbrauch und Verachtung treiben sie an.  Eine große Ignoranz hat sich vieler bemächtigt, die wie Blindheit und Taubheit über ihnen lastet und die Empathie verhungern lässt, die notwendig ist, um diese unsere Welt zu erhalten.

Tagesspiegel.de vom 12. 9. 2023:

Aktuell haben 2,4 Milliarden Menschen keine sichere Ernährung, von denen leiden 735 Millionen an Hunger und von denen sind 260 Millionen vom Hungertod bedroht. Dieses Leiden wird von den 5 Ks verursacht: Klimawandel, Krisen, Krieg, Kapitalismus und Kultur.

Der Klimawandel führt zu Dürre, die die Existenzgrundlage von armen Kleinbauern bedroht. Wirtschaftliche und politische Krisen können zum drastischen Anstieg von Nahrungsmittelpreisen führen. Kriege wie in der Ukraine oder im Sudan verhindern Agrarhandel und zwingen Menschen zur Flucht. Der Kapitalismus schafft zwar Wohlstand, aber auch Ungleichheiten und damit Hunger. Kulturelle Faktoren schließlich führen zur Unterernährung von Frauen in vielen Ländern, aber auch zu Fehl- und Überernährung in Deutschland.