Theater

Richard Wall - Streumond und Nebelfeuer, Mario Keszner - Im grünen Palast. Erzählungen

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MARIO KESZNER, geboren 1976 in Wien. Studium der Handelswissenschaften, Kunstwissenschaft und Philosophie in Linz und Straßburg. Seit 2009 Prosatexte und Essays in Zeitschriften und Anthologien im In- und Ausland. Einzelpublikationen: „Baum singen. Erzählungen und Short Stories“, 2012; „Kein Meer“, 2015; „Arme Rose Zink. Gedichte“, 2017; Mitglied des PEN-Clubs. Lebt und arbeitet in Linz.

Zum Buch: Sieben Erzählungen in klarer, schnörkelloser Sprache, die eine dichte Atmosphäre erzeugt, zuweilen mit einem Zug ins Rätselhafte und Phantastische – Erzählungen über Suchende. Liebende. Gemiedene. Eine Frau, die sich zu einem dramatischen Schritt entschließt, um eine letzte Sache zwischen ihr und ihrem Mann zu klären. Ein Mann, der sich am Ende seines Lebens völlig von der Außenwelt zurückzieht, um fortan mit einem Türschloss zu reden. Eine (vermeintliche) Schauspielerin, die noch auf einen letzten Auftritt wartet, um danach aus ihrem Leben zu fliehen. (Verlagstext)

RICHARD WALL, geboren 1953 in Engerwitzdorf (OÖ). Literarische, malerische, grafische & fotografische Arbeiten; Ausstellungen seit 1981. Über zwanzig Buchveröffentlichungen, zuletzt: „Achill. Verse vom Rande Europas. Gedichte auf Englisch und Deutsch“, 2016; „Fränkische Momente. Wege – Orte – Personen“, 2019.

Zum Buch: Die Gedichte von Richard Wall schöpfen aus einer Fülle von Erinnerungen, Erlebnissen und reflektierten Sichtungen. Das unmittelbar Erlebte gibt zu denken, setzt den von Klang und Inhalt der Wörter angefachten Gedankenspaziergängen keine Grenzen. In einer seltenen Simultanität von Sinneseindruck, Geistesgegenwart und Notation finden intellektuelle, politische und magische Elemente zu einer Symbiose. Etwas Neues entsteht in diesem Atemraum Sprache, vielgestaltige Gebilde, die immer wieder überraschen. (Verlagstext)