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Rikas / Black Sea Dahu / Acht Eimer Hühnerherzen / David Caspar

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Rikas / Black Sea Dahu / Acht Eimer Hühnerherzen / David Caspar
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Rikas | Nach ihrem, von der Kritik gefeierten, Soul-Pop Album "Showtime" aus dem Jahr 2019, zwei ausverkauften Tourneen und Festivalaufritten beim MS Dockville, Puls Open Air oder dem Southside Festival, waren die Jungs weiter fleißig. Nach "Overthinking" und der "Short Stories EP" meldeten sich Rikas 2022 zurück mit neuer Musik, welche den Beginn einer neuen Ära für das Quartett einläutete.

"Goodbye Sunshine" lautet der Titel der letzten EP. Und sie kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn endlich wird der Geist dieser für die Bühne geborenen Band wieder aktiviert, endlich darf sie Ihre fulminante Live Show wieder auf die Bühnen der Welt bringen. Und unter diesem Aspekt sind die neuen Stücke entstanden. Verglichen mit den bisherigen Veröffentlichungen der Band erscheint "Goodbye Sunshine" in einer neuen Farbpalette, fast so als hätte die Band die Sättigung einmal bewusst gemindert. Man hört eine Melancholie und Weite, die auf schöne Art und Weise berührt. Vermutlich war es Ihre Reise nach Los Angeles im März 2022, die der Band neues Leben einhauchte. Hier fanden sie sich im Studio mit keinem geringeren als Produzent und Musiker Jonathan Rado wieder, der bereits mit Künstler*Innen wie Weyes Blood, The Killers, Whitney oder The Lemon Twigs gearbeitet hat.

Vier Kosmopoliten machen sich also auf den Weg sich jeden Acker der Welt zu erspielen. Denn bevor sie auf große Headline Tour durch Europa gehen, werden Sie im März Ihre ersten Auftritte in den USA spielen, unter anderem auf dem legendären SXSW in Austin, Texas. Mit zahlreichen Songs auf Rotation in ganz Europa sowie über 25 Millionen Streams auf Spotify etablieren sich Rikas langsam, aber sicher zu einem der gefragtesten Musikexporte aus Deutschland. Warum? Ganz einfach: die Musik von Rikas bewegt und macht glücklich!

Black Sea Dahu | sind Janine Cathrein und eine eingeschworene Bande leidenschaftlicher Musiker:innen. Ein kreatives Bündnis treibt sie voran, vom Studio auf die Bühnen der Welt. Orchestral, stürmisch und unvorhersehbar. Die Art und Weise, wie die Musik von Black Sea Dahu über die farbigen Linien verschiedenster Genre hinweggeht, erinnert an die Sanftheit einer Berührung und die Freiheit von Basquiats Pinselstrichen.

In ihren Songs geht es um Empathie, Akzeptanz und die Kunst, die Schönheit im nie endenden Tanz zwischen dem Hässlichen und dem Erhabenen zu erkennen. Es geht darum, seine Wurzeln und seinen Platz in einer Welt zu finden, die immer im Wandel ist. Es geht um Handlungsfähigkeit und Selbstermächtigung. Es geh um alle Arten von Beziehungen: Liebe, Familie, Gesellschaft… Aber im Grunde ist es ein leidenschaftlicher und offener Liebesbrief an die Musik.

Seit der Veröffentlichung ihres Debüts White Creatures tourt die Band unermüdlich in vielen Ländern und erobert die vollen Clubs. Black Sea Dahu teilte ihre Bühnen mit Künstler:innen wie Ben Howard, José Gonzales, Lucy Rose und Sophie Hunger. Mit ihren aktuellen Veröffentlichungen "Orbit" und "I Am My Mother" im Gepäck spielen sie sich einmal mehr in die Herzen des werten Publikums.

Acht Eimer Hühnerherzen | aus Berlin-Kreuzberg sind ein halbakustisches Nylon-Punk-Trio mit den drei Musikstilen Powerviolence-Folk, Kakophonie und Bindungsangst. Sie spielen Wandergitarren-Hardcore mit Fuzz und Driver für die drei grossen "A's" im S-Bahn-Gürtel: Alleinerziehende, Alkoholiker und Allergiker ... und für alle Heiter-Depressiven.

Ihre Musik ignoriert eiskalt die Regeln von Punk, Folk und Songwritertum. Alles handgemacht ohne Tricks und Effekte, aber Spiralgalaxien entfernt von "Unplugged". Patina und Pathos: diesmal noch schneller und Punk-affiner getaktet. Denn die Welt und ihre Probleme drehen sich inzwischen ja auch immer schneller und man muss ja mit der Zeit gehen. Und "wer pennt, kommt in Zement."

David Caspar | Auf Instagram nennt sich dieser Musiker piratenbraut477, via Basel-Hamburg-Achse bilden er und sein Trio so etwas wie eine Schweizer Generation-Z-Supergroup, und der Sound irgendwo zwischen M. Ward und Benjamin Clementine ist heiß. Der junge Multiinstrumentalist und seine Buddys Luna Oku sowie Giovanni Vicari hauen gerade ordentlich auf den Putz. Da muss mensch auch im Netz nix groß finden wollen, weil das ist eben genau eine dieser Entdeckungen, worüber dann stolz berichtet werden kann in ein paar Jahren: "Ich habe David Caspar und seine Band live gesehen, da kannte sie noch fast niemand".