Konzert

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Hèctor Parra
„Un Souffle En Suspens“ für 15 Musiker Uraufführung

Der Atem: Er gehört zum Leben insgesamt ebenso unabdingbar wie zur Musik im Besonderen. Ohne Atem keine stimme, dieses erste und intimste aller Musikinstrumente. Einen Atemzug in der Schwebe hält Hèctor Parra in seinem 45-minütigen Ensemblestück „Un souffle en suspens“, das an diesem Abend seine Uraufführung erlebt: eine weit gespannte Klangarchitektur, die zu einem Selbstgespräch in den labyrinthischen Passagen unseres inneren einlädt. „Ich erzählte Hector von meinem Ensemble, er schlug vor, eine Kammersinfonie zu schreiben auf Basis einer zurückliegenden Oper – ein Plan, der ihm schon länger vorschwebte. Die stimmen sollten alle ins Ensemble verwoben werden, einen raunen und singen ohne Worte...“

(Peter Tilling über Héctor Parra und sein Werk, das in diesem Konzert uraufgeführt wird.)