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© Herman Seidl

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Mo: Geschlossen
Di: 15:00 - 19:00 Uhr
Mi: 15:00 - 19:00 Uhr
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Fr: 15:00 - 19:00 Uhr
Sa: 11:00 - 15:00 Uhr
So: Geschlossen

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Fotoarchive des Salzburger Freilichtmuseums als Quelle zeitgenössischer Fotografie.

mit Arbeiten von: Anna Aicher, Sebastian Albert, Motahar Amiri, Valentin Backhaus & Katrin Froschauer, Mitzi Gugg, Kurt Kaindl, Reinhart Mlineritsch, Andrew Phelps, Stefanie Pirker, Birgit Sattlecker, Peter Schreiner, Herman Seidl, Nadine Weixler, Elisabeth Wörndl

Ein Gemeinschaftsprojekt von FOTOHOF und Salzburger Freilichtmuseum

Eröffnungstag mit spontanen Führungen in Kleingruppen:
Samstag, 26. Juni 2021, 14–18 Uhr

Ausstellung: 29. Juni − 7. August 2021
Öffnungszeiten: Di−Fr 15−19, Sa 11 −15 Uhr

Eine Ausstellung parallel in:
FOTOHOF / Inge-Morath-Platz 1-3 / 5020 Salzburg / Austria &
Stadtgalerie Lehen / Inge-Morath-Platz 31 / 5020 Salzburg / Austria

Anlässlich von "40 Jahre FOTOHOF" setzten sich 15 FotokünstlerInnen aus dem engeren Kreis des FOTOHOF mit zwei Bildarchiven im Besitz des Salzburger Freilichtmuseums auseinander. Die daraus entstandenen Arbeiten zeigen einen umfassenden Blick auf Salzburg und eine zeitgenössisch-künstlerische Verwendung des Mediums Fotografie.

Die Basis sind zwei umfangreiche historische Bildkonvolute mit zusammen etwa 11.400 Fotos, die sich mit historischer bäuerlicher Kultur, Lebens- und Arbeitsweisen sowie speziell die deren Einschreibung in Gebäude. Eines davon geht auf Kurt Conrad, Gründer und erster Direktor des Freilichtmuseums, zurück; das andere auf den Salzburger "Lichtbildner für Landschaft, Gewerbe und Industrie" Bruno Kerschner. Auf Anregung von Michael Weese, amtierender Direktor des Freilichtmuseums, und kuratiert von Rainer Iglar und Michael Mauracher dient dieses Fotomaterial den FotografInnen als Inspirationsquelle für ihre Projekte.

Die aktuelle Foto-Arbeiten reflektieren die Themenblöcke dieser Fotoarchive aus Salzburg: Haus und Inventar, Bauernhaustypologien, Siedlungs- und Landschaftsformen, bäuerliche und handwerkliche Arbeit, Industrie, Brauchtum und alpiner Raum.

Reinhart Mlineritsch zeigt eine langjährig angelegte Dokumentation einer Familie; Andrew Phelps', Sebastian Alberts und Nadine Weixlers Arbeiten widmen sich städtebaulichen Entwicklungen, speziell dem Einfamilienhaus und Ortskernen; der Blick von Katrin Froschauer und Valentin Backhaus richtet sich auf Orte der demokratischer Gemeindepolitik; die entlang der Tauernautobahn entstandenen Fotografien von Birgit Sattlecker handeln von der Sehnsucht nach unbeschränkter Mobilität; Mitzi Gugg, Stefanie Pirker und Motahar Amiri dokumentieren heutiges bäuerliches Leben auf Höfen in Stadtnähe;

Kurt Kaindl und Herman Seidl zeigen Industriebetriebe und ihre MitarbeiterInnen; Anna Aicher fotografiert Jugendliche im Kontext von Brauchtumsgruppen; in tableauartigen Werkgruppen verarbeitet Elisabeth Wörndl mystische Naturerlebnisse in den Hohen Tauern; Peter Schreiner widmet sich der Bildpolitik der Bilder, indem er Archivmaterial nachbearbeitet und zu gruseligen Bildvisionen neu arrangiert.