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Konzert

Salzkammergut Festwochen Gmunden - Franz Schubert Forellenquintett

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Franz Schubert "Forellenquintett" - Kammermusik
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Franz Schubert „Das Forellenquintett“

Giovanni Bottesini (1821–1889)
Gran Duo Concertante für Violine und Kontrabass (1880)

Georg Breinschmid (*1973)
Impressionen für Klavierquintett (2020)

Franz Schubert (1797–1828)
Klavierquintett op.114 in A-Dur D667 „Das Forellenquintett“ (1829)

Wenn Benjamin Schmid mit seinen Kolleg:innen zu einem kammermusikalischen Abend bittet, verspricht es ein Feuerwerk an musikalischer Leichtigkeit, Freude und Begeisterung zu werden.

Ein ganz besonderes Programm, welches den Bogen vom italienischen Meister Giovanni Bottesini mit seinem spektakulären „Gran Duo Concertante“ über die zeitgenössische Komposition von Georg Breinschmid spannt, der den Begriff der Klassik nicht als Eingrenzung, sondern viel mehr als Ausgangspunkt sieht. Geschrieben für ein Klavierquintett verorten sich die Impressionen für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier im weiten Spannungsfeld zwischen Klassik, Kammermusik und Jazz. Was man zu hören bekommt, sind einmal mehr Kompositionen großer musikalischer Vielfalt, die wunderbar warm im Klang von stimmungsvoller Eleganz getragen werden.

Als Krönung des Abends beglücken die Musiker:innen mit Franz Schuberts berühmtem Forellenquintett.

Das Werk wurde erst nach Schuberts Tod im Jahr 1829 postum vom Wiener Musikverleger Josef Czerny, der das eigenschriftliche Manuskript aus Schuberts Nachlass gekauft hatte, veröffentlicht. Vermutlich entstand das Werk auf Wunsch des Steyrer Musikmäzens und Cellisten Silvester Paumgartner, dem es auch gewidmet ist.

Den Beinamen erhielt das Quintett, weil Schubert dem Variationensatz sein Lied „Die Forelle“ als Thema zugrunde legte.