Schöne Fremde

Schöne Fremde
„… es redet trunken die Ferne, wie von künftigem großem Glück!“ – mit diesen Worten endet das sechste Lied Schöne Fremde aus Robert Schumanns Liederkreis Op. 39. Das Lied beschreibt die Fremde als etwas Aufregendes, Neues – als ein fernes, schönes Ziel, nach dem man sich sehnt. Es drückt die Hoffnung auf ein großes Glück aus, das in der Ferne wartet.
Dieses Gefühl der Sehnsucht und der Hoffnung durchzieht das gesamte Konzertprogramm: Neben weiteren Stücken aus Schumanns Liederkreis erklingt sein seltener gespielter Zyklus Op. 104. Weiters im Programm Arien aus Oper und Operette – von Mozart bis Lehár –, die das Motiv der schönen Fremden musikalisch einfangen.
Die junge Sopranistin Anja Rechberger, begleitet von Robert Pöch am Klavier, präsentiert unter anderem Arien aus Die Zauberflöte (W. A. Mozart), I Capuleti e i Montecchi (V. Bellini) und Schön ist die Welt (F. Lehár).
Anja Rechberger stammt aus Birkfeld und studiert klassischen Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg.