© SILVA artis / Kunstmuseum Waldviertel

SILVA artis

Showtimes

Vergangene Showtimes

Mehr

Öffnungszeiten:

März bis Juni, September: Dienstag bis Sonntag (Montag an Feiertagen) 10 bis 17 Uhr
Juli und August: Täglich 10 bis 18 Uhr
Oktober bis Jänner: Mittwoch bis Sonntag (und an Feiertagen) 10 bis 17 Uhr

Mehr

Das Kunstmuseum Waldviertel zeigt ab September 2021 ein spannendes, länderübergreifendes Ausstellungsprojekt.

Bereits im Jahr 1991, zwei Jahre nach dem Fall des ‚Eisernen Vorhangs‘, begründeten  die Städte Schrems und Třeboň eine grenzüberschreitende Partnerschaft, die heuer (2021) ihr 30-jähriges Bestehen feiert. Aus Anlass dieses Jubiläums und zugleich als Ausgangspunkt für die weitere Vertiefung der Beziehungen entstand dieses spannende, länderübergreifende Ausstellungsprojekt, das sich dem verbindenden Lebensraum des Nordwaldes / Silva Nortica widmet.

Dies ist die erste von zwei Ausstellungen zum Thema Nordwald (Silva Nortica).
15 tschechische Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten hier in Schrems, im Frühjahr 2022 folgt eine Präsentation österreichischer Künstler*innen in Trebon. SILVA artis ist ein grenzüberschreitendes Kunstprojekt als Hommage an den gemeinsamen Kulturraum.

KünstlerInnen: Vilém Balej, Ondřej Basjuk, Daniel Černý, Kateřina Coufalová, Jan Doleček, Anežka Hlinková, Michael Hon, Josefina Jonášová, Jaroslava Kadlecová, Aleš Růžička, Irena Friess Staneva, Paulina Skavová, Ladislav Skočný, David Tureček, Pavel Frank Zaigla

Der Wald hat über die Zeiten zusammengehalten, was der Mensch einst getrennt hatte. Die Freude an der Natur lässt sich von der Realität der Geschichte aber nicht verdrängen. Unsere Sehnsucht nach einem Ausblick ins Paradies ist unsterblich. So ein Garten Eden auf Erden ist der Wald. Wir dürfen uns glücklich schätzen, inmitten eines solchen Waldes zu leben.

Die Komplexität des Waldraumes verlangt auch das Nicht-Rationale, das Rätselhafte, das Unbegreifliche, die Erinnerung und das Gefühl in die Auseinandersetzung miteinzubeziehen. Ein annähernd ganzheitliches Verständnis kann nur ein künstlerisches, poetisches sein, denn das Wesen des Waldes liegt nicht nur in seinem Nutzen.