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Spielen heißt verändern! Die Sammlungen

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Das Jahr 2024 steht für das Museum der Moderne Salzburg im Zeichen großer Jubiläen. Vor zwanzig Jahren wurde der außergewöhnliche Standort am Mönchsberg eröffnet und zu einem neuen Wahrzeichen für Land und Stadt Salzburg. 

Vor zehn Jahren kam eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Österreichs mit internationaler Ausrichtung, die Sammlung Generali Foundation, als Dauerleihgabe nach Salzburg und ist seither eine produktive Akteurin am Museum.

Anlässlich dieser Jubiläen präsentiert das Team des Museums eine Ausstellungsreihe, die die herausragenden Kunstsammlungen zusammenführt, die hier bewahrt und erforscht werden: die eigenen Bestände, die Sammlung Generali Foundation sowie die Fotosammlung des Bundes und die Sammlung Land Salzburg / Kunstförderung. Die Bandbreite reicht von der Klassischen Moderne bis zu den Neuen Medien, von historischen Bezügen bis zu den drängenden Themen der Gegenwart. Was verbindet diese Sammlungen? Welche gesellschaftlichen und kulturellen Perspektiven eröffnet dieses künstlerische Spektrum?

Die Ausstellung Spielen heißt verändern! widmet sich dem Spieltrieb in der Kunst. Natur, Körper und Sport bis hin zu Kommunikation und Medienbildern: Dies sind nur einige der Bereiche, die Künstler:innen spielerisch erkunden und durch Formen der Improvisation und Interaktion verwandeln. Sie zeigen, wie Kunst fantasievoll die Grenzen des Denkbaren erweitert und die Möglichkeiten des Spiels nutzt, um gesellschaftliche Verhältnisse darzustellen und nicht selten auch zu unterlaufen.

Mit Werken von
Marc Adrian, Josef Bauer, VALIE EXPORT, Harun Farocki, Nilbar Güreş, Hans Haacke, Jürgen Klauke, Julius Koller, Edward Krasiński, Sigalit Landau, Angelika Loderer, Dorit Margreiter Choy, Dóra Maurer, Robert Rauschenberg, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Franz West