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Showtimes

Vergangene Showtimes

19:00 - 21:00
Künstlerhaus Wien

Filme, Zeichnungen, Sound, Performance, Gespräch

Das Programm wird durch ein Gespräch zwischen Sabine Marte und Dietmar Schwärzler begleitet.

Ich Arbeite, Videoeinzelstück/Ich Arbeite, 1996, 4 min
Do we need to have an accident?, 2011, 4 min
b-star, untötbar! (Text-Performance + Film), 2020/2009, 3 min/7min

You Come, Musik: Pendler, Video: Oliver Stotz, 2007, 4 min
Step behind the ropes, please! nr. 2, 2002/2020, Live-Performance, 15 min
Farewell to Hell, 2014, 7 min
KALTERN-Installation, gemeinsam mit Hannes Egger und Oliver Stotz, Musik: BOF (Ballad of Freedom), 2020, 3 min
XXX DO Dog, Performance: Sabine Marte, Denise Palmieri, Anat Stainberg, Musik: Good enough for you), 2015, 6 min
Ich Arbeite, Videoeinzelstück/Frau Wacht, 1996, 2 min
Me Thing – You Dog, Videoeinzelstück/Abgang, Musik: Markus Marte, 1998, 1 min

Talking Screen will der Frage nach den vielfältigen Präsentationsformen von Filmen im Ausstellungskontext, aber auch den medienübergreifenden Interferenzen zu anderen künstlerischen Praktiken nachgehen. Die mit den Gästen gemeinsam konzipierten Präsentationsformate sind bewusst offen gehalten und sollen facettenreiche Spielarten der (performativen) Selbstpräsentation genauso beinhalten, wie einen kritischen Diskurs über filmische Formate & Formen ermöglichen. Als jeweiliges Setting ist an eine Kombination von Filmen, Gespräch und Mini-Schauen für einen Abend gedacht.

Sabine Marte ist eine Allround-Künstlerin. Videomacherin, Musikerin (Pendler, SV DAMENKARFT), Performerin (Club Grotesque Fatal, Club Burlesque Brutal), bildende Künstlerin – eine kleine Auswahl ihrer Zeichnungen werden via digitaler Dia-Show großflächig präsentiert. Eines ihrer Markenzeichen ist ihr hintergründiger Humor, ein weiteres stellen pointierte Textbausteine dar, die auf Assoziationen, Wiederholungen und Andeutungen basieren und die Konstruktion von Bedeutung und (kleinbürgerlichen) Wertesystemen befragen. Bereits seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet Marte kontinuierlich in und mit unterschiedlichen Medien, verschränkt diese in vielfältiger Form und in diversen kollaborativen Konstellationen.

„Im Grunde sind alle meine Videos ein Gemenge aus Körper, Orten, Sprache. Bei Live-Performances schüttle ich den Körper durch, da dient er auch als Projektionsfläche im doppelten Sinne. Der Körper ist ein Medium, das immer wieder aufbereitet werden muss und auch nichts kostet.“ Be there or be square. (Dietmar Schwärzler)

In Kooperation mit sixpackfilm