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Faust im Theater an der Wien

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Nikolaus Habjan, der bereits im Mai 2019 mit Oberon eine Regiearbeit an der Wien zeigt, macht mit dieser Inszenierung den Auftakt der Spielzeit 19/20, bevor er im Jänner Strauss‘ Salome im Theater an der Wien realisiert.

Oper in fünf Akten (1859)

Libretto von Jules Barbier und Michel Carré nach Johann Wolfgang von Goethes Faust I

Orchesterfassung von Leonard Eröd
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper.

Der Gelehrte Faust ist des ergebnislosen Strebens nach Erkenntnis müde. In seiner Verzweiflung beschwört er den Teufel, der auch prompt in Gestalt Mephistos erscheint und ihm das Bild der schönen Margarethe herbeizaubert. Er verspricht Faust, ihn zu verjüngen und zu dem Mädchen zu führen, wenn er ihm seine Seele verschreibt. Faust willigt ohne zu zögern ein. Mephisto bringt Faust sodann zu einem Fest, bei dem Soldaten Abschied feiern, darunter auch Valentin, er muss in den Krieg ziehen. Seiner Schwester Margarethe empfiehlt er den Schutz seines Freundes Siebel. Mephisto treibt seine tollen Späße. Als er in aller Öffentlichkeit Margarethe hochleben lässt, bedrängt ihn Valentin mit dem Degen. Faust hat unterdessen Margarethe vergeblich den Hof gemacht, ist aber, überwältigt von ihrer Erscheinung, in Liebe zu ihr entbrannt. Der schüchterne Siebel, der Margarethe ebenfalls liebt, will ihr Blumen bringen, die aber, teuflisch verhext, dahinwelken. Stattdessen legt Mephisto kostbaren Schmuck vor Margarethes Türe. Auch bei ihr hat Faust einen gewaltigen Eindruck hinterlassen. Ihre Nachbarin rät ihr, den Schmuck zu behalten.

Jetzt ist die Gelegenheit für Faust gekommen. Mephisto lockt die geschwätzige Nachbarin weg und lässt Faust mit dem jungen Mädchen allein. Die beiden gestehen einander ihre Liebe und Margarethe lässt Faust heimlich in ihr Haus ein. Das hat Folgen: Margarethe wird schwanger, und Faust verlässt sie. In der Kirche fleht Margarethe erfolglos um Vergebung für ihre Sünden. Unterdessen kehren die Soldaten heim. Beunruhigt über Siebels merkwürdige Berichte fordert Valentin Faust zum Duell, aus dem dieser, von Mephisto gelenkt, als Sieger hervorgeht. Sterbend verflucht Valentin seine Schwester. Schließlich will Faust das Mädchen, das in geistiger Verwirrung ihr Kind gemordet hat, dafür zum Tode verurteilt wurde und nun im Kerker sitzt, noch einmal sehen. Voller Reue versucht er, Margarethe dazu zu überreden, mit ihm zu fliehen. Da sie aber in Mephisto den Teufel erkennt und an Fausts Händen Valentins Blut erblickt, wendet sie sich schaudernd von den beiden ab. Mephisto will triumphieren, aber Engel tragen die Leblose in den Himmel und verkünden ihre Rettung.

Nikolaus Habjan, der bereits im Mai 2019 mit Oberon eine Regiearbeit an der Wien zeigt, macht mit dieser Inszenierung den Auftakt der Spielzeit 19/20, bevor er im Jänner Strauss‘ Salome im Theater an der Wien realisiert. Die musikalische Leitung des Sängerensembles und des Wiener KammerOrchesters übernimmt Giancarlo Rizzi. In der Titelpartie ist ebenfalls ein schon bekannter Gast der Kammeroper, Quentin Desgeorges, zu hören. Die Rolle der Marguerite interpretiert Jenna Siladie. An ihrer Seite sind die weiteren SängerInnen des Jungen Ensembles des Theater an der Wien (kurz JET) zu erleben.