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Tosca

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Thilo Reinhardt Regie wird am Landestheater Innsbruck Regie führen. Nach seinen eindrucksvollen Interpretationen von Rusalka und Simon Boccanegra darf man nun gespannt sein auf seine Sichtweise der Tosca.

Oper von Giacomo Puccini. Text von Luigi Illica und Giuseppe ­Giacosa nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

MUSIKALISCHE LEITUNG Lukas Beikircher
REGIE Thilo Reinhardt
BÜHNE Johann Jörg
KOSTÜME Katharina Gault

„Ich lebte für die Kunst. Ich lebte für die Liebe. Nie tat ich einer Seele etwas zuleide“, bekennt die berühmte Sängerin Floria Tosca. Doch dann nimmt ihr Leben eine radikale Wendung. Ihr Geliebter, der Maler Mario Cavaradossi, unterstützt den aus der Engelsburg entflohenen Konsul der ehemaligen Republik von Rom und bringt ihn in ein geheimes Versteck. Der brutale Polizeichef Scarpia wittert dadurch seine Chance, gleich zwei Ziele zu erreichen: sich mithilfe von Erpressung die begehrte Sängerin gefügig zu machen und den Rivalen und Staatsfeind Cavaradossi auszuschalten. Er schürt die Eifersucht Toscas und lässt den Maler inhaftieren und foltern. Es gelingt Scarpia zwar nicht, die Liebe der beiden zu zerstören, aber ihr Leben. Seine Intrige führt letztendlich zum Tod aller drei Protagonisten.

Gegen die dramatische, naturalistische Handlung setzt der Komponist durch lyrische Momente und eine farbenreiche Partitur starke Kontraste. Dadurch richtet er den Fokus auf die persönliche Tragödie inmitten einer politisch unruhigen Zeit.

Nur zögernd gelangte Puccinis Tosca nach der Uraufführung im Jahr 1900 in Rom auf andere Opernbühnen. Doch inzwischen ist das Werk mit Toscas wunderbarer Arie „Vissi d’arte“ und Cavaradossis „E lucevan le stelle“ längst ein Welterfolg.