TWW: Mord im Orientexpress

Nach Agatha Christie - Bühnenfassung von Ken Ludwig.

Istanbul, 1934. Hercule Poirot, der berühmte belgische Detektiv will ein paar Tage Urlaub machen. Doch Scotland Yard ruft und so tritt er völlig überstürzt eine Reise mit dem Orientexpress an. Platz im noblen Schlafwagen bekommt er nur über seinen Freund, Monsieur Bouc, dem Direktor der Eisenbahngesellschaft. Eigentlich ist alles ausgebucht - sehr ungewöhnlich für die kalten Jahreszeit. Schon bald muss der Zug anhalten, da die Strecke durch Schneeverwehungen blockiert ist. Und dann wird ein amerikanischer Reisender in seinem Abteil brutal ermordet. Von der Außenwelt abgeschnitten ist eines für Hercule Poirot sonnenklar: Der Mörder oder die Mörderin muss noch im Zug sein. Eine Flucht ist auszuschließen, da im Schnee keine Spuren zu entdecken sind. Poirot ermittelt, verhört und kombiniert. Er findet ein Motiv, welches alle Passagiere des Schlafwagens, von der vornehmen Prinzessin Dragomiroff bis hin zum pflichtbewussten Schaffner Michel zu Verdächtigen macht. Doch die Passagiere entlasten sich gegenseitig.

Genau wie der Zug scheinen auch die Ermittlungen von Hercule Poirot zum Stillstand zu kommen. Doch unerbittlich bohrt er weiter und steuert schließlich auf die einzig mögliche Lösung zu. Was er nicht ahnen kann: Die Aufklärung dieses ungewöhnlichen Falles wird seine Werte gehörig ins Wanken bringen. Für immer.

Besetzung:

Hercule Poirot: Thomas Schreiweis

Monsieur Bouc: Patrick Kaiblinger

Mary Debenham: Julia Handle

Hector McQueen: Clemens Fröschl

Pierre Michel / Oberkellner: Thomas Marchart

Prinzessin Dragomiroff: Susanne Rietz

Greta Ohlsson: Laura Oedendorfer

Gräfin Andrenyi: Tina Haller

Helen Hubbard: Kerstin Zinober

Oberst Arbuthnot / Samuel Ratchett: Christopher Korkisch

Inszenierung: Nikolaus Stich