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© Theater Gruppe Kärnten

Theater

Viktor Frankl: Synchronisation in Birkenwald

1946 schrieb Viktor Frankl das Drama „Synchronisation in Birkenwald“ das im zweiten Teil seines Buches „…trotzdem Ja zum Leben sagen“ zu finden ist. Hier fasste er das Erlebte, Beobachtete und Reflektierte zusammen.

Für ihn ist der Aspekt der Versöhnung ein wichtiger Ansatz. In dem Stück beobachten und kommentieren die Philosophen Spinoza, Sokrates und Kant das Geschehen. Spinoza hält schriftlich fest, was während der metaphysischen Conference gesagt wird. Grundlage ist das Schicksal der Brüder Franz und Karl im Konzentrationslager Birkenwald. Karl schützt seinen Mithäftling Paul und opfert sein Leben. Franz spürt für sich, dass er noch Aufgaben vor sich hat, das Erlebte zu dokumentieren und zu kommunizieren.
Gespielt wird im Herbst 2021 vom Ensemble der Theater Gruppe Kärnten unter der Regie von Jo Zimmer, im Theater im VolXhaus in Klagenfurt.

Das Ensemble:
Baruch de Spinoza: Robert Grießner
Sokrates: Mario Kuttnig
Immauel Kant: Franz Petautschnig
Mutter: Mareidi Zimmer
Capo/Schwarzer Engel/Unterscharführer: Sebastian Luschin
Franz: Klemens Kogelnig
Karl:Tom Schicho
Ernst: Christof Wrussnig
Paul: Michael Petschnigg
Produktion:
Maske: Heidi Zimmer
Bühnenbild: Jo Zimmer
Kostüme: Mareidi Zimmer / Heidi Zimmer
Musik: Chor der Theater Gruppe Kärnten
Werbung / Pressearbeit: Patricia Santo Passo
Casting: Jo Zimmer
Regieassistenz: Winny Sowa
Dramaturgie: Klemens Kogelnig
Produktion: Theater Gruppe Kärnten
Regie: Jo Zimmer