20 May 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 23 May 2025 Vince Ebert - Vince of Change Posthof Linz - Mittlerer Saal 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Foto von averie woodard auf Unsplash Theater Von einem Frauenzimmer Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 27 Oct 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 27 Oct 2023 12 Oct 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 12 Oct 2023 11 Oct 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 11 Oct 2023 30 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 30 Sep 2023 29 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 29 Sep 2023 Weitere Showtimes anzeigen 27 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 27 Sep 2023 26 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 26 Sep 2023 24 Sep 2023 15:00 - 17:00 Schauspielhaus Graz 24 Sep 2023 22 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 22 Sep 2023 Bürgerliches Trauerspiel von Christiane Karoline Schlegel Heinrich Düval, verheiratet mit Mariane und Vater des zwölfjährigen Sohnes Franz, unter hält eine leidenschaftliche Liebesbeziehung zu Amalie, einer Freundin des Hauses. Als das Verhältnis vom Fürstenhof skandalisiert wird, gerät der Ehebrecher zunehmend unter Druck und auch für die beiden Frauen spitzt sich die Lage zu. Selbst ihre Solidarität untereinander bietet nur bedingten Schutz vor Düvals narzisstisch getönten Gefühlsausbrüchen. Ein Mann zwischen zwei Frauen, Liebe, Eifersucht, hochfahrende Emotionen – in Christiane Karoline Schlegels bürgerlichem Trauerspiel von 1778 finden sich alle Merkmale des Genres und der Epoche. Die Parallelen zu den Stücken ihrer Zeitgenossen Lessing, Goethe und Schiller sind stellenweise frappant und doch ist ihre weibliche Perspektive auf das Geschehen und die Charaktere eine grundlegend andere. Mit der Wiederentdeckung dieses Textes (schon zu Lebzeiten der Autorin als »für ein Frauenzimmer zu tragisch, auch zu unmoralisch« aus dem Kanon aussortiert) wird das über Jahrhunderte patriarchal geprägte Narrativ des Femizids subtil, aber entscheidend erweitert. Regisseurin Anne Lenk lotet mit ihrem Team die Frage aus, welcher Raum »einem Frauenzimmer« zugestanden wird und warum die allgegenwärtige Auslöschung von Frauenleben so scheinbar zwangsläufig ist, wie es einem in tausendfacher Reproduzierung in Kunst, Literatur und Medien suggeriert wird.
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© Foto von averie woodard auf Unsplash Theater Von einem Frauenzimmer Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 27 Oct 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 27 Oct 2023 12 Oct 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 12 Oct 2023 11 Oct 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 11 Oct 2023 30 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 30 Sep 2023 29 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 29 Sep 2023 Weitere Showtimes anzeigen 27 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 27 Sep 2023 26 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 26 Sep 2023 24 Sep 2023 15:00 - 17:00 Schauspielhaus Graz 24 Sep 2023 22 Sep 2023 19:30 - 21:30 Schauspielhaus Graz 22 Sep 2023 Bürgerliches Trauerspiel von Christiane Karoline Schlegel Heinrich Düval, verheiratet mit Mariane und Vater des zwölfjährigen Sohnes Franz, unter hält eine leidenschaftliche Liebesbeziehung zu Amalie, einer Freundin des Hauses. Als das Verhältnis vom Fürstenhof skandalisiert wird, gerät der Ehebrecher zunehmend unter Druck und auch für die beiden Frauen spitzt sich die Lage zu. Selbst ihre Solidarität untereinander bietet nur bedingten Schutz vor Düvals narzisstisch getönten Gefühlsausbrüchen. Ein Mann zwischen zwei Frauen, Liebe, Eifersucht, hochfahrende Emotionen – in Christiane Karoline Schlegels bürgerlichem Trauerspiel von 1778 finden sich alle Merkmale des Genres und der Epoche. Die Parallelen zu den Stücken ihrer Zeitgenossen Lessing, Goethe und Schiller sind stellenweise frappant und doch ist ihre weibliche Perspektive auf das Geschehen und die Charaktere eine grundlegend andere. Mit der Wiederentdeckung dieses Textes (schon zu Lebzeiten der Autorin als »für ein Frauenzimmer zu tragisch, auch zu unmoralisch« aus dem Kanon aussortiert) wird das über Jahrhunderte patriarchal geprägte Narrativ des Femizids subtil, aber entscheidend erweitert. Regisseurin Anne Lenk lotet mit ihrem Team die Frage aus, welcher Raum »einem Frauenzimmer« zugestanden wird und warum die allgegenwärtige Auslöschung von Frauenleben so scheinbar zwangsläufig ist, wie es einem in tausendfacher Reproduzierung in Kunst, Literatur und Medien suggeriert wird.