© Künstlerhaus Vereinigung © WEST.Fotostudio - Maria Peters, Voodoo Raga, 2019, Öl auf Leinwand, 160x130 cm

VOODOO RAGA: Eine polyphone Raummontage

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In der Ausstellung VOODOO RAGA zeigt Maria Peters eine Auswahl von Arbeiten, die für ihr kürzlich erschienenes Künstlerinnenbuch „Lars hatte den Mut – oder – Voodoo Raga“ entstanden sind.

In der Ausstellung VOODOO RAGA zeigt Maria Peters eine Auswahl von Arbeiten, die für ihr kürzlich erschienenes Künstlerinnenbuch „Lars hatte den Mut – oder – Voodoo Raga“ entstanden sind.
In Form einer polyphonen Raum-Montage prallen sozialkritische Beobachtungen auf idealistische Hoffnungen und (Siencefiction-)Utopien. Ölbilder, handgeschriebene Textblätter und skulpturale Requisiten für ihre Performance ergeben dabei eine Art Rundgang, der mit leichtfüßigen Sprachspielen beginnend, von Arbeit zu Arbeit mehr ins Thema hineinzieht:

Arm - Reich, Glück – Unglück, sich ergeben ins Unvermeidliche oder trotziger Kampf?

Peters interessiert sich für menschliche Schicksale und gesellschaftliche Strömungen. Gleich einer Ethno- oder Soziologin sammelt sie als „teilnehmende Beobachterin“ Sujets und Geschichten auf Wanderungen, auf Reisen oder beim Streunen durch die Großstadt.
Die auf Basis dieser „Naturstudien“ entstehenden Arbeiten berichten von unterschiedlichen sozialen Voraussetzungen und der daraus resultierenden (notgedrungenen oder bequemen) Akzeptanz von gesellschaftlichem Glück oder Unglück. Mit viel Humor und (Selbst-)Ironie bringt die Künstlerin derart unser Blasendenken durcheinander und thematisiert Gegensätze ebenso wie Gleichzeitigkeiten unterschiedlicher gesellschaftlicher Milieus und Befindlichkeiten.


Besonders in ihrer komödiantischen Sprach-Performance „Voodoo Raga“, deren Premiere die Ausstellung im Künstlerhaus eröffnet, macht sich Maria Peters über eine biedermeierlich-verdrängende gesellschaftliche Haltung lustig – sie nimmt dabei jedoch keine belehrende oder wertende Rolle ein, sondern verbleibt in Selbstironie und beendet die Performance mit dem Satz:

„Hundert Mal sagen: Das ist eine Selbstbeschwörung, das ist eine Selbstbeschwörung, das ist eine Selbstbeschwörung, das ist eine Selbstbeschwörung..."

In Form einer polyphonen Raum-Montage prallen sozialkritische Beobachtungen auf idealistische Hoffnungen und (Siencefiction-)Utopien. Ölbilder, handgeschriebene Textblätter und skulpturale Requisiten für ihre Performance ergeben dabei eine Art Rundgang, der mit leichtfüßigen Sprachspielen beginnend, von Arbeit zu Arbeit mehr ins Thema hineinzieht:

Arm - Reich, Glück – Unglück, sich ergeben ins Unvermeidliche oder trotziger Kampf?

Peters interessiert sich für menschliche Schicksale und gesellschaftliche Strömungen. Gleich einer Ethno- oder Soziologin sammelt sie als „teilnehmende Beobachterin“ Sujets und Geschichten auf Wanderungen, auf Reisen oder beim Streunen durch die Großstadt.


Die auf Basis dieser „Naturstudien“ entstehenden Arbeiten berichten von unterschiedlichen sozialen Voraussetzungen und der daraus resultierenden (notgedrungenen oder bequemen) Akzeptanz von gesellschaftlichem Glück oder Unglück. Mit viel Humor und (Selbst-)Ironie bringt die Künstlerin derart unser Blasendenken durcheinander und thematisiert Gegensätze ebenso wie Gleichzeitigkeiten unterschiedlicher gesellschaftlicher Milieus und Befindlichkeiten.


Besonders in ihrer komödiantischen Sprach-Performance „Voodoo Raga“, deren Premiere die Ausstellung im Künstlerhaus eröffnet, macht sich Maria Peters über eine biedermeierlich-verdrängende gesellschaftliche Haltung lustig – sie nimmt dabei jedoch keine belehrende oder wertende Rolle ein, sondern verbleibt in Selbstironie und beendet die Performance mit dem Satz:

„Hundert Mal sagen: Das ist eine Selbstbeschwörung, das ist eine Selbstbeschwörung, das ist eine Selbstbeschwörung, das ist eine Selbstbeschwörung..."