Warme Geschichten für kältere Zeiten

Portrait eines schwulen Künstlers als alternder Mann. In einem sehr persönlichen Abend beschäftigt sich Lorenz Kabas mit seiner eigenen Homosexualität und fragt sich, ob er es sich in seiner weltoffenen Künstler*innenblase zu gemütlich gemacht hat und ob es nicht an der Zeit wäre, wieder aktiver zu werden.

 

Aus einer zufälligen Auswahl unterschiedlichster Einblicke in seine Geschichte, seine Auseinandersetzung mit der Gegenwart und seine Phantasien über die Zukunft entsteht eine neue Komposition aus Erzählungen, Choreografien und Liedern, die einlädt zuzuschauen, sich berühren und erfreuen, aber auch verunsichern und verstören zu lassen. Denn auch wenn sich vieles zum Besseren verändert hat, es reicht ein Blick nach Polen und Ungarn, um zu erkennen auf wie fragilen Beinen diese Errungenschaften stehen.