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Vernissage: Was wäre, wenn du sichtbar bist?

Showtimes

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19:00 - 22:00
Never At Home

Was wäre, wenn Passanten bei sexualisierter Gewalt auf offener Straße nicht wegschauen würden? Was wäre, wenn eine Mutter bei Erzählungen ihrer Tochter über sexualisierte Gewalt zuhörte, statt verharmloste? Was wäre, wenn ein*e Schuldirektor*in im Leitbild der Schule verankerte, dass sexualisierte Gewalt nicht toleriert würde? Was wäre, wenn Arbeitgebende aktiv darauf hinweisen würden, dass es in ihrem Unternehmen keine Toleranz für sexualisierte Gewalt gäbe? Was wäre, wenn du sichtbar bist?

unsichtbar ist ein intermediales und interdisziplinäres Symposium gegen sexualisierte Gewalt, dass im Rahmen einer Ausstellung, die unterschiedliche künstlerische Positionen zeigt, einer Podiumsdiskussion, die auf inhaltlicher Ebene vermittelt und diverse Workshops, die sich mit Aspekten von sexualisierter Gewalt beschäftigen, eine emotionale als auch fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema schafft und auf die individuellen, aber auch gesellschaftlichen Auswirkungen verweist.

AUSSTELLUNG & BETEILIGTE KÜNSTLER*INNEN:

Die Ausstellung im Rahmen von unsichtbar zeigt Arbeiten von Künstler*innen zum Thema. Über Sinneseindrücke sollen das Gefühl bzw. der Seelenzustand nach sexuell missbräuchlichen Erlebnissen spürbar gemacht werden. Die künstlerischen Werke, die eine breite Palette umfassen (Fotografie, Literatur, Sound, raumspezifische Installationen), gewähren den Besucher*innen einen Einblick in den Gedankenkosmos von Betroffenen. Kunst als Kommunikationstool wird hier genutzt, um das öffentliche sowie persönliche Bewusstsein in der Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt gegen Frauen* zu fördern.

Die ausstellenden Künstlerinnen sind Katharina Brandl, Julia Bugram, Gloria Dimmel, Livia Klein & Kyrill Zierotin, Vitória Monteiro & Mona Abdel Baky sowie Nicole Toferer.