Webinar: Der Kampf gegen Mädchen- und Frauenhandel in Galizien

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VHS Wiener Urania
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Ende des 19. Jahrhunderts stand der internationale Mädchen- und Frauenhandel im Blickpunkt der Öffentlichkeit und erregte die Gemüter. Als Hotspot galt das habsburgischen Galizien, das "Armenhaus Europas". Es waren jüdische Aktivistinnen wie Bertha Pappenheim und Rosa Pomeranz, die dem modernen Sklavenhandel, der junge Frauen bis nach Südamerika verschleppte, den Kampf ansagte.

Martina Steer unterrichtet jüdische und europäische Geschichte an der Universität Wien und der Diplomatischen Akademie. Zu ihren Publikationen zählen u.a. „Moses Mendelssohn und seine Nachwelt:
Eine Kulturgeschichte der jüdischen Erinnerung“.