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Welttag der Bühnenwirtshäuser Niederösterreich

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19:30 - 22:30
Diverse Standorte

Die Bretter, die die Welt bedeuten, befinden sich im Wirtshaus! Am 24. September laden die Bühnenwirtshäuser Niederösterreich zu ihrem 13. Welttag ein. 11 Bühnenwirtshäuser in allen Teilen des Landes bieten künstlerische und kulinarische Highlights. Der Welttag steht heuer um dem Jubiläumsmotto „100 Jahre Niederösterreich“.

Als kulturelle Nahversorger servieren die Bühnenwirtshäuser Niederösterreichs nicht nur das Beste aus Küche und Keller, sondern das ganze Jahr über auch Kabarett, Comedy, Literatur und Musik vom Feinsten.

Am Welttag der Bühnenwirtshäuser sind Größen der Kleinkunst und auch Newcomer in der Szene in ganz Niederösterreich zu erleben: Von Blues bis Tango, Jazz bis Rock, Singer-Songwriter bis Kabarett – der Welttag der Bühnenwirtshäuser präsentiert eine enorme künstlerische Bandbreite. Bereits zum 13. Mal zeigen die Bühnenwirtshäuser, welche Highlights sie zu bieten haben, in ganz Niederösterreich in 11 Locations parallel.

Für Edda Mayer-Welley, Obfrau der Bühnenwirtshäuser Niederösterreich, ist es „etwas ganz Besonderes, dem Publikum trotz der Pandemie einen Welttag mit kulinarischen und kulturellen Genüssen bieten zu können. Von Absdorf bis Zwettl präsentieren wir in elf Bühnenwirtshäusern elf Veranstaltungen an einem Abend, gutes Essen und ein buntes Programm. Schmökern Sie in unserem diesjährigen Programm, besuchen Sie uns am 24. September und erleben Sie Künstlerinnen und Künstler live und hautnah!“

Programm:

  • Altes Depot – Mistelbach Marwan Abado & Peter Rosmanith erweitern mit Maciej Golebiowski und Arnulf Lindner ihr Duo zum Quartett. Die Lieder und Instrumentalstücke beziehen sich auf die klassischen Darstellungsformen der arabischen Musik, die poetischen Texte der Songs stammen von Marwan Abado und zeitgenössischen arabischen Dichtern. „Nedam“ ist ein Fest der Musik und der Freundschaft.
  • Ausklang – Horn Die drei Damen von Hecla haben von den schottischen Western Isles aus in kurzer Zeit auf die Hauptbühnen von Festivals wie Celtic Connections, Cambridge oder Lorient geschafft. Mit zahlreichen Award-Gewinnen wurde die grandiose Sängerin Hannah Rarity quasi über Nacht zu einem der großen Stars der schottischen Szene.
  • babü – Wolkersdorf Seit fast zwei Jahrzehnten stehen Herby & The Mudcats für erdigen Chicago Blues. Die Band rund um Herby Dunkel (voc, git, slide git) erweckt wie kaum eine zweite den rauen und ungehobelten Sound der 50er-Jahre wieder zum Leben. Gerry Lülik (Harp), Werner Dorfmeister (Bass) und Peter Müller (Drums) bringen das Feeling der Goldenen Ära des Blues auch heute noch auf die Bühne. Lilli Kern verzaubert mit ihrer souligen Stimme stets ihr Publikum.
  • Ballonwirt Aigner – Wieselburg Von West nach Ost tänzelt SIMCA zwischen Pop, Tango und einem Hauch von Balkan. So vielfältig, leidenschaftlich und direkt, wie die Band in ihrer unkonventionellen Besetzung ihren eigenen Stil umsetzt, liegt es nahe, dass es sich dabei um Musik handelt, die aus tiefster Seele kommt. Kontrovers, sensitiv, direkt, minimalistisch, inspiriert vom Leben. Bei diesem Konzert wird erstmals die demnächst erscheinende EP „Blush“ präsentiert.
  • Bauers Bühne - Obersiebenbrunn Michael Jedlička & Band präsentieren eine Hommage an Ludwig Hirsch. Heuer wäre der unvergessene Publikumsliebling 76 Jahre alt geworden. Seit sieben Jahren widmen sich Michael Jedlička & Band erfolgreich der Interpretation von Liedern des großen Meisters. Das Publikum darf einen überraschenden musikalischen Bogen von „dunkelgrau bis verliebt“ erwarten, ergänzt durch Anekdoten und Zitate von Ludwig Hirsch.
  • club epicur – Klosterneuburg Die wichtigsten Momente in ihrem Leben drückt Madeleine Joel durch Musik aus, die sowohl lyrisch, melancholisch anmutende Themen als auch impulsive Improvisationen beinhaltet. Mit der serbischen Pianistin Katarina Kochetova und dem österreichischen Schlagzeuger Matti Felber hat Madeleine Joel zwei fantastische Musiker:innen an ihrer Seite. Das Madeleine Joel Trio schafft es, das Publikum mit wundervollen Klängen und hochkarätiger Improvisation einzufangen, zu berühren und zu begeistern.
  • Gwölb – Korneuburg Die Donaukarpfen, eine Korneuburger Band, hat ein Heimspiel im Gwölb. Zum fünften Mal spielen sie hier. Es wird wieder bekannte Lieder im Gemisch aus Weinviertler und Wiener Dialekt geben, Altbewährtes und dazu viel Neues aus dem aktuellen Programm. Insgesamt: ein unterhaltsamer Abend mit Musik von Clapton, Springsteen, Stones, Crow, Dylan, Cray usw.
  • Lössiade – Absdorf Der charismatische Vollblutmusiker Jörg Danielsen (voc/git) ist aus der Blues-Szene nicht mehr wegzudenken. Er begeistert sein Publikum mit Herz und Seele. Geprägt von verschiedenen Einflüssen wie Magic Slim, Freddie King, Jimmy Reed und Magic Sam, schafft es Danielsen, seinen eigenen Stil zum Ausdruck zu bringen, packend und mit einer Prise Humor und Verrücktheit sowie – dem Blues gebührend – mit viel Emotion und Spielfreude.
  • Mautwirtshaus & Bühne Mayer – Mödling Gluatmugl – das steirische Synonym für Sonne – ist ein Quartett, das sich der musikalisch-poetischen Ergründung des österreichischen Gemüts verschrieben hat. Anlässlich des 100. Geburtstages von H. C. Artmann und des 30. Todestages von Kurt Sowinetz hat sich Gluatmugl zur Aufgabe gemacht, die Künste dieser Herren im Programm „Med ana schwoazzn Geign“ wieder aufleben zu lassen.
  • Syrnau – Zwettl Seit 1991 spielte Saxofour an die 350 Konzerte, unternahm Tourneen, gestaltete Unmengen an Programmen und präsentierte jede Menge Tonträger. Die vier gefragtesten Saxofonisten zwischen Scheibbs und Nebraska – Florian Bramböck, Klaus Dickbauer, Christian Maurer und Wolfgang Puschnig – holten sich mit Robert Riegler (Bass) und Wolfgang Rainer (Drums) Verstärkung. Das Resultat: die ideale Kombination von Groove, Originalität, Geist und Virtuosität, bei der auch der Humor nicht zu kurz kommt.
  • vereinsMAYERbühne im Gasthaus Mayer – Rekawinkel Der Investigativ-Journalist Florian Klenk und der Investigativ-Kabarettist Florian Scheuba in einem gemeinsamen Gespräch über die politische Realität unseres Landes. Klenk und Scheuba lassen die größten Korruptionsskandale der letzten Jahre pointiert Revue passieren, entdecken dabei überraschende Verbindungen, absurde Zusammenhänge und merkwürdige Zufälle. Und zeigen auf, warum man hierzulande oftmals mit einem Geständnis am besten davonkommt.