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Sabine Rudnik-Schöneborn - Wenn das Erbgut verrücktspielt - ist Krebs erblich?

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In Krebszellen kommt es durch zahlreiche Erbgutveränderungen (Mutationen) zu einem unkontrollierten Wachstum des betroffenen Gewebes. Etwa 5-10% aller Krebserkrankungen sind im engeren Sinne genetisch bedingt und auf Mutationen einzelner Gene in allen Körperzellen zurückzuführen.

Die Aufdeckung erblicher Krebsformen hat das Ziel, Menschen mit einem erhöhten Krebsrisiko in Vorsorgemaßnahmen einzubinden, damit Krebs erst gar nicht entsteht oder frühzeitig erkannt wird. Inzwischen stehen je nach genetischer Ursache auch spezielle medikamentöse Therapien zur Verfügung, die den Tumor gezielt bekämpfen. Wir alle sollten über diese spannenden Entwicklungen besser Bescheid wissen.