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© Salzburg Museum

Werner Otte und sein Einfluß auf die Graphik-Szene in Salzburg

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Anlässlich der Ausstellung „Werner Otte – intime Landschaften" im Salzburg Museum zeigt die Landesgalerie im Traklhaus eine Auswahl aus dem druckgraphischen Werk des 1997 verstorbenen Salzburger Künstlers, dessen Nachlass sich im Salzburg Museum befindet

Arbeiten von Werner Otte, Anton Drioli, Eva Möseneder, Martin Rasp, Konrad Winter, sowie im Studio von Studierenden der Universität Mozarteum.

Werner Otte beherrschte viele graphischen Techniken, vor allem die Lithografie und arbeitete außer in seinem Atelier im Künstlerhaus auch viel im Traklhaus in der heutigen Grafischen Werkstatt. Die Ausstellung ist ein guter Grund den engagierten Druckgraphiker gemeinsam mit einigen Künstler-Freunde vorzustellen, so wie er in seine Ausstellung, die ihm der Kunstverein 1987 zu seinem 65. Geburtstag ausgerichtet hat, andere dazu eingeladen hat.
Werner Otte hat von Slavi Soucek gelernt, er war lange sein Assistent und später selbst Leiter der 1954 gegründeten Graphischen Versuchswerkstätte, die heute noch im Traklhaus besteht. An der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst war Werner Otte auch 1955 bis 1973 Assistent von Slavi Soucek und übernahm dann (bis 1988) die Leitung der Graphik-Klasse. Bei Werner Otte waren Anton Drioli, Eva Möseneder und Konrad Winter Assistenten und haben gemeinsam mit ihm in der Lithowerkstatt im Traklhaus gearbeitet, die er 1973 bis 1986 geleitet hat.

Der in Berchtesgaden lebende Martin Rasp lernte Werner Otte 1969 kennen, kam durch ihn zur Kunst, gehörte lang dem sogenannten Kreis um W. Otte an und schaffte als Autodidakt, als den er sich gerne bezeichnete, auch ein beachtliches druckgraphisches Werk.