© Werner Reiterer

Werner Reiterer - Switch off your Light to Open my Eyes

Showtimes

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15:00 - 19:00
Galerie am Stein
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Donnerstag, Freitag 15 bis 19 Uhr
Samstag 10 bis 12 Uhr

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Die Galerie am Stein lädt zur Einzelausstellung von Werner Reiterer "Switch off your Light to Open my Eyes" ein.

Nach seiner Einzelausstellung im Jahr 2017 zeigt Werner Reiterer in seiner kommenden Einzelausstellung in der Galerie am Stein/Monika Perzl Arbeiten aus zwei Werkblöcken an denen er kontinuierlich neben seinen zahlreichen Projekten im öffentlichen Raum, Installationen und Skulpturen seit Jahren arbeitet. Die beiden seriell angelegten Werkblöcke stellen quasi das philosophische Fundament seiner künstlerischen Tätigkeit dar und vermitteln in ihrem eigenständigen Werkcharakter das thematische und konzeptionelle Spektrum seiner Kunst.

Einerseits werden Arbeiten aus der Serie Die gezeichneten Ausstellungenzu sehen sein. Die 1996 begonnene Serie Die gezeichneten Ausstellungen wird ständig ergänzt und erweitert. Da alle Zeichnungen in ihrer Herstellungsart „gleichwertig“ behandelt werden – Reiterer verwendet 19 Bleistifte unterschiedlicher Stärke für genau 19 unterschiedlich starke Grauflächen im Format.

70 x 50 cm – ist diese Serie von einem konstanten Formalismus geprägt, der es erlaubt die unterschiedlichen Inhalte der einzelnen Blätter besser ins Blickfeld der Betrachter*innen zu rücken. Viele der Zeichnungen haben ihre tatsächliche Realisierung in Form von Installationen und Skulpturen erfahren, andere Ideen funktionieren wiederum nur im Medium Zeichnung.

Andererseits werden – erstmals in der Galerie – Arbeiten aus der Serie Site-Specific Mobiles gezeigt.Seit 2001 entstehen in unterschiedlichen Formaten zweidimensionale Arbeiten(derzeit gibt es ca. 90 Werke) aus einer Kombination von Zeichnungen, Texten und Fotografien. Als offene Serie hat sie ausschließlich ortsbezügliche, meist im öffentlichen Raum realisierte Projekte zum Thema. Nicht verwirklichte stehen umgesetzten, temporäre zeitlich nicht beschränkten Projekten gegenüber. Diese Interventionen als rezipierbare Ideen in einen räumlich offeneren Diskurs einzubringen und zusätzliche Projektgeschichte beizustellen ist vorrangiges Ziel.