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Theater

Wie Gott

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Jean-Jacques Rousseau, der französische Schriftsteller und Philosoph, führte ein bemerkenswertes Leben. Trotz Verbannung, Flucht und persönlichen Herausforderungen schrieb er weiter. Seine „Träumereien eines einsamen Spaziergängers“ sind eine Fortsetzung seiner ehrlichen „Bekenntnisse“. In diesen reflektiert er über Erfolg, Verachtung und sein schweres Schicksal. Die „Träumereien“ sind sein Überlebensmittel, ein Weg, mit der Welt um ihn herum umzugehen. Er teilt sie mit anderen und gibt Anleitungen, wie man glücklich wird: „Die Quelle des wahren Glücks liegt in uns selber und keine Macht der Welt vermag es, jemanden elend zu machen, der glücklich sein will und weiß, wie man es wird.“

Übersetzung: Ulrich Bossier
Bearbeitung: Walter Sachers

Regie: Klaus Rohrmoser