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© Horst Piller

Showtimes

Vergangene Showtimes

19:30 - 23:59
Tschauner Bühne
19:00 - 21:30 Abgesagt
Schloss Schöngrabern

Die Formation Wiener Blue(s) - gegründet 2003 von Peter Steinbach - befasst sich mit der Bedeutung und Bearbeitung alter und neuer Wienerlieder sowie deren historischen Hintergrund.

Ob frivole Geschichten aus dem 1500-jährigen österreichischen Märchenland, oder heitere Anekdoten aus der Welt der Beamten als auch als einzige autorisierte Gruppe „Josef Weinheber“ vertonen zu dürfen, brilliert Wiener Blue(s) mit seinem unnachahmlichen einzigartigen Musikstil. Wiener Blue(s) interpretiert alte Wienerlieder (bis zu 250 Jahre alt) genauso wie Wienerlieder der Gegenwart, Eigenkompositionen oder Mega-Hits des Austropop.
Kein Wunder, sind doch zwei Gründungsmitglieder der legendären EAV mit von der Partie: Eik Breit und Nino Holm.
Eik mit Gesang, Parodien und Geschichten, Nino mit Geige, Akustikgitarre und Bass.

Klaus Kofler(Perkussion/Gitarre/Bass) komponierte Hits wie „Hexen“ (Platz 1 in der österreichischen Hitparade) oder etwa „Ikarus“, ein Hit der Austropop-Ikone Wilfried.

Heinz Jiras (Ziehharmonika/Klavier/Gesang) gründete 1994 mit seiner damaligen Frau Lynne Kieran und Tini Kainrath die bis heute in Insiderkreisen legendäre Band „THE SOUL FAMILY". Ein Jahr später startete er mit Klaus Kofler, Wilfried und Eik Breit das a-capella-comedy Projekt "4Xang", zu dem später auch Nino Holm dazustieß.
Und last but not least ist da noch Sänger Peter Steinbach. Auch er zieht bei seinem Vortrag alle Register seines Könnens. Er behauptet ja „kein Sänger zu sein, nur Lieder Vortragender“. Nun ja, vielleicht hat er keine „ausgebildete Opernstimme“, die würde auch gar nicht passen, aber einen herrlichen Vortrag und geht mit Stimme und Mimik gefühlvoll auf die Texte ein. Mit viel Humor und Wiener Schmäh' erzählt er so nebenbei das eine oder andere interessante G'schichtl über Herkunft und Bedeutung der Lieder.
Wiener Blue(s) hat pro Jahr bis zu max. 60 Auftritte und kaum mit leeren Häusern zu rechnen. Mehr Auftritte werden nicht angenommen – denn "sonst artet es in Stress aus und die Qualität leidet" – so der Tenor von Wiener Blue(s).