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Wiener Weltausstellung: Ägypten und Japan als Europas "Orient"

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Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Wiener Weltausstellung 1873 beleuchtet die Sonderausstellung einen kritischen Aspekt dieser internationalen Prestigeschau: den „Orient“ auf der Wiener Weltausstellung als Konstrukt des Orientalismus des 19. Jahrhunderts. Mit Fokus auf Ägypten und Japan, die kulturgeografisch nach dem damaligen Verständnis oft dem "Orient" zugeordnet wurden, werden unterschiedliche Facetten dieses Phänomens aufgezeigt.

Der genaue Blick auf die aus heutiger Sicht ungewöhnliche Zusammensetzung der Länder und auf das „Innenleben“ der Orientbegeisterung während der Weltausstellung in Wien offenbart die Komplexität des Orientalismus in Wien im späten 19. Jahrhundert.

Öffnungszeiten:

Di 10–21 Uhr
Mi bis So 10–18 Uhr
Mo geschlossen