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© Bill-Cooper

Theater

William Forsythe - A quiet Evening of Dance

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19:00 - 23:59 Abgesagt
Halle E im Museumsquartier
19:00 - 23:59 Abgesagt
Halle E im Museumsquartier
20:30 - 23:59 Abgesagt
Halle E im Museumsquartier

William Forsythe, einer der wichtigsten Choreografen der letzten 50 Jahre, verbindet in A Quiet Evening of Dance alte und neue Stücke zu einem virtuosen und präzisen Abend.

Eine leere Bühne. Die Arme und Füße der Tänzerinnen heben sich, mit bunten Stoffen überzogen, von der reduzierten Atmosphäre ab. Unterschiedliche, diskrete musikalische Setzungen (Vogelgezwitscher, Musik von Morton Feldman und Jean-Philippe Rameau) begleiten die insgesamt fünf Duette bzw. Gruppenchoreografien. Eine intime Situation. William Forsythe, einer der wichtigsten Choreografen der letzten 50 Jahre, verbindet in A Quiet Evening of Dance alte und neue Stücke zu einem virtuosen und präzisen Abend. In Auseinandersetzung mit der im 15. und 16. Jahrhundert an italienischen und französischen Fürstenhöfen einsetzenden Kanonisierung übersteigert Forsythe das konventionelle Vokabular und bestätigt seinen Ruf als Erneuerer des klassischen Tanzes. B-Boy Rauf „RubberLegz“ Yasit fügt sich nahtlos zwischen die anderen sechs, mit Forsythes Formensprache vertrauten, Tänzerinnen. Selten war die Verbindung von Ballett und Breakdance so lässig. So notwendig und natürlich. „Meine Muttersprache ist Ballett“, sagt Forsythe. Was für eine zeitgenössische Sprache!

Choreografie William Forsythe

Mit Musik von Morton Feldman, Nature Pieces for Piano No.1, Jean‐Philippe Rameau, Hippolyte et Aricie: Ritournelle aus Une Symphonie Imaginaire