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Kunstausstellung

Franz Liszt. Wunderkind, Weltstar, Abbé

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Di: 09:00 - 17:00 Uhr
Mi: 09:00 - 17:00 Uhr
Do: 09:00 - 17:00 Uhr
Fr: 09:00 - 17:00 Uhr
Sa: 10:00 - 17:00 Uhr
So: 10:00 - 17:00 Uhr
Ftg: 10:00 - 17:00 Uhr

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Im Liszt Haus Raiding ist anlässlich des Jubiläumsjahres "100 Jahre Burgenland" die Ausstellung "Franz Liszt - Wunderkind, Weltstar, Abbé" zu sehen.

Die Begegnung mit dem Komponisten erfolgt dabei auf einer sehr persönlichen Ebene und erstmals bekommt man auch Einblick in die glühende Religiosität seiner Jugend. Besucht werden kann die Ausstellung bis 11. November, eine Eröffnungsfeier findet coronabedingt nicht statt.

Neben Liszts Herkunft aus Raiding im Mittelburgenland wird in der Ausstellung auch seine Zeit als "Wunderkind" in Wien und Paris beleuchtet. Einblick bekommen die Besucher auch in seine beiden wichtigen Frauenbeziehungen zu Marie d'Agoult und Carolyne zu Sayn-Wittgenstein und seinen Lebensabend als Abbé. Gezeigt wird auch das Schicksal von seinen Kindern Blandine, Daniel und Cosima - die in zweiter Ehe mit Richard Wagner verheiratet war.

Unter den Ausstellungsstücken findet sich eine Reproduktion des Taufbeckens Liszts, ein Erard-Flügel, auf dem er selbst gespielt hat, sein Reisealtar, sein Soutane-Kragen sowie Briefe seiner Lebensgefährtin Carolyne. Anlässlich des 210. Geburtstages von Franz Liszt wurde dem Museum von Professor Martin Haselböck eine Phonola als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Dies ist ein Apparat, den man vor ein Klavier stellt, um damit auf mechanische Weise Musik spielen zu können. Liszt selbst und einige seiner Schüler haben Stücke für diesen Musikautomaten komponiert. Im Rahmen von Führungen wird diese Technik vorgeführt.