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Zwei Künstler, ein Gedanke: Kunst für die Menschen

Showtimes

Vergangene Showtimes

Als einer der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen ukrainischen Kunstszene ist Ivan Marchuk ein Unbequemer, der sich und seine Kunst nie vom politischen System vereinnahmen ließ. Er ist für seinen einzigartigen Kunststil, den Pliontanismus, bekannt.Andreas Mathes wiederum ist ein niederösterreichischer Bildhauer, sein bevorzugter Werkstoff ist Holz. Er entlockt ihm virtuos unterschiedlichste Formen und transportiert damit ihm wichtige Botschaften. Im Laufe der Zeit ist ein besonderer Kunst-Kosmos entstanden, der zum Nachdenken, Berühren und Berührt-Werden einlädt. 

Als sich ihre Wege in Wien kreuzten, wurden rasch Gemeinsamkeiten entdeckt: Beide erschaffen ihre Kunst für die Menschen. So ist der Eintritt in die Ausstellungen von Ivan Marchuk kostenlos und er verkauft seine Werke nur in seltenen Fällen, um sie weiterhin zeigen zu können. Andreas Mathes kreiert viele seiner Skulpturen für den öffentlichen Raum, wo alle Menschen sie sehen und berühren können. 

Beide stellen darüber hinaus den Gedanken des Miteinanders ins Zentrum ihrer Kunst. Die Skulpturen „Helferleins“ von Andreas Mathes stellen das menschliche Miteinander symbolisch dar und Ivan Marchuks Wunsch ist es, dass seine Bilder den Funken von Frieden und Freiheit weitertragen.