Das Frauenbad wurde 1994 revitalisiert und wird heute für Ausstellungen der zeitgenössischen Kunst genutzt.

Dieses Bad, dessen Quelle wahrscheinlich schon von den Römern benutzt wurde, wird 1357 erstmals urkundlich erwähnt.

1531 schenkte Kaiser Ferdinand I die Quelle den Badenern als Ersatz für den durch die ersten Türkenbelagerung erlittenen Schaden.

Im Jahre 1821 wurde dann dieses Gebäude errichtet, das 1878 unter Beibehaltung der Fassade umgebaut wurde.

Der Name Frauenbad hat allerdings nichts damit zu tun, dass hier nur Damen baden durften, es war auch immer für Herren geöffnet. Der Name Frauenbad stammt daher, dass das Gebäude auf den Fundamenten einer gotischen Kirche errichtet wurde, die der "Seligen Jungfrau" geweiht war.

Das Frauenbad wurde 1994 revitalisiert und wird heute für Ausstellungen der zeitgenössischen Kunst genutzt.

Di-So, Fei 10-12, 15-18