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Hofburg Wien

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Die Hofburg in Wien war seit dem 13. Jahrhundert Residenz der österreichischen Herzöge aus dem Geschlecht der Babenberger, nach der Übernahme der Herrschaft durch die Habsburger Sitz der deutschen Könige aus dieser Familie und seit dem 15. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts (fast durchgehend) Regierungmittelpunkt der Römisch-deutschen Kaiser. Von 1804 bis 1918 war die Hofburg Residenz der Kaiser von Österreich, die u.a. zugleich Könige von Ungarn, Böhmen, Kroatien und Galizien waren.

Heute umfaßt der Amtssitz des Bundespräsidenten mehrere Repräsentationsräume, in denen offizielle Staatsakte und Veranstaltungen der Republik Österreich stattfinden, sowie die Büroräumlichkeiten des Bundespräsidenten und der Bediensteten der Präsidentschaftskanzlei. Zwischen den Zimmern befinden sich noch zahlreiche Gänge und Stiegen, die früher von den Bediensteten der kaiserlichen Residenz (nicht zuletzt zwecks Beheizung der hohen Räume durch die vielen prunkvollen Kachelöfen) benützt wurden, heute aber weitgehend funktionslos sind.