Hotel Schloss Leonstain

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Schloss Leonstain wurde 1492 erbaut und gelangte nach dem Niedergang der mächtigen Herrschaft Leonstain letztendlich in den Besitz der Familie Neuscheller, welche es in stilvoller Weise renoviert und baulich erweitert hat. Der historische Charakter des Gebäudes, dessen Kern noch aus dem 16. Jahrhundert stammt, blieb trotz der Umbauten bestens erhalten. Heute zählt das 1954 in einen gehobenen Gästebetrieb umgewandelte Schloss zu den Spitzenreitern der Wörthersee-Hotellerie (so weilten Leinwandgrößen wie Pierre Brice und Uschi Glas im Leonstain). Die zweigeschossige, über fünf bzw. sechs Achsen ausgedehnte Anlage besitzt einen schönen Renaissance-Arkadenhof mit Brunnen und Renaissancelöwen. Im Obergeschoss wird ein Laubengang von Kragsteinen abgestützt. Das Wappenfresko der Herren von Leonstein von 1598 findet sich über dem straßenseitigen Eingangstor. Im äußeren Hof erinnert eine 1907 von Berta Kupelwieser geb. Wittgenstein, aus Carrara-Marmor geschaffene Büste des berühmten Komponisten Johannes Brahms (1833-1897) an dessen wiederholten Aufenthalte in Pörtschach.


Leon - das Restaurant im Schloss Leonstain - von Gault Millau mit einer Haube (14 Punkte), von A la carte mit 3 Kronen und einem halben Stern ausgezeichnet, wurde es von News zu den Top 3 Einsteiger Restaurants 2001 gezählt und von Giorgio Menna mit dem Enoga Preis prämiert.