Interuniversitäre Koordinationsstelle für Frauenforschung

http://www.univie.ac.at/Frauenforschung/

Sprechstunden

Dienstag , Mittwoch, Donnerstag 10.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung


Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 10.00 bis 16.00 Uhr

Aufgabenbereiche




  • Koordination der beteiligten Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären/autonomen Frauenforschungsinitiativen
  • organisatorische Beratung von Wissenschaftlerinnen und Studentinnen
  • Zusammenarbeit mit den Koordinationsstellen in Graz und Linz
  • Periodische Herausgabe der INFORMATION sowie Mitherausgabe eines gesammelten frauenspezifischen Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses (KoVo)
  • Anregung und Unterstützung von Frauenforschungsaktivitäten an den beteiligten Hochschulen und Universitäten
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Aufbau und Betreuung einer international ausgerichteten Bibliothek für feministische Zeitschriften
  • Erstellung einer österreichweiten und internationalen Adressendatei feministischer Wissenschaftlerinnen und Frauenforschungseinrichtungen
  • Auf- und Ausbau von internationalen Kontakten


Entstehungsgeschichte



Frauenforschung/Feministische Forschung/Gender Studies sind in Österreich über die vergangenen Jahre zu einem wesentlichen Bestandteil von Lehre und Forschung geworden. Dieser an den Universitäten und Hochschulen vor allem von Lektorinnen getragene Ansatz war mit erheblichen infrastrukturellen Schwierigkeiten verbunden. Eine unzureichende institutionelle Verankerung, mangelnde institutionelle Unterstützung und fehlende transdisziplinäre Kontakte behinderten die Arbeit d
er an feministischer Forschung interessierten Wissenschaftlerinnen und Studentinnen.

Ende der 1980er Jahre diskutierten zahlreiche universitäre Frauengruppierungen Strategien der Institutionalisierung. Aufgrund wissenschaftspolitischer Überlegungen setzte sich die im Herbst 1989 gegründete Wiener Initiative für eine Stärkung der Frauenforschung und ihrer Verankerung in der Lehre für die Einrichtung von Koordinationsstellen ein. In Zusammenarbeit mit anderen Universitätsstädten gelang die Einrichtung von drei interuniversitären Koordinationsstelle
n in Wien, Graz und Linz.

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