Kultur unter der Brücke

"Kultur unter der Brücke" teilt sich mit dem 1996 gegründeten Mandelbaum Verlag die Räumlichkeiten der ehemaligen Brücke-Druckerei in der Wipplingerstraße Nr. 23. Noch früher, vor dem 2. Weltkrieg, war hier die Druckerei Goldberg. Hier gibt's also Tradition zu pflegen, einen Geist, der bewahrt sein will. Kultur unter der Brücke fühlt sich in erster Linie dem Wort verpflichtet. Wenn auch nicht nur dem gedruckten. "Poesie unter der Brücke" hat als Schwerpunkt Lyrik als Vortragskunst, von der Rezitation bis zum Rap bis zur Lautpoesie. "Buchpräsentation unter der Brücke" wird freilich genauso ein fester Bestandteil des Programms sein. "Streitgespräch unter der Brücke" soll echte Pro- und Kontra-Standpunkte zu aktuellen und zeitlosen Themen aus Politik und Wirtschaft, aus Wissenschaft und Philosophie präsentieren. "Musik unter der Brücke" bedeutet kleine feine Konzerte von Solisten, Duos, allenfalls gelegentlich mit Ach und Krach einem Trio. "Wort und Bild unter der Brücke": Ausstellungen mit literarischem Bezug. Die Kunst der Illustration. Die Kunst des Comics. "Blödeln unter der Brücke": die Kunst des Limericks, des Schüttelreims, des kategorischen Imperativs und andere sprachlustfördernde Spielereien sollen gepflegt werden. "Open Mike unter der Brücke": das Publikum tritt auf die Bühne - wer will, kann lesen. "Schreibwerkstatt unter der Brücke": Autorinnen und Autoren arbeiten mit ernsthaften InteressentInnen an neuen Texten. "Kinderprogramm unter der Brücke": Lesungen, Performance, Malworkshops, Schreibwerkstätten für das Publikum ab 6.

"Kultur unter der Brücke": ein Salon, ein Treffpunkt, eine Bar, eine Stätte der Auseinandersetzung, ein Platz zum Zusammensitzen, ein Ort des Genießens, ein Raum der Interaktion.