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Museum der Moderne Rupertinum

http://www.museumdermoderne.at/

Das Gebäude des heutigen Rupertinums in der Sigmund-Haffner-Gasse 22 wird bereits 1350 erwähnt. Unter Erzbischof Paris Lodron wurde das Palais zum Collegium Rupertinum und diente als Ausbildungsort für Priester- und Beamtennachwuchs. 1633 wird der Bau des Rupertinischen Gebäudes im klaren frühbarocken Stile fertiggestellt. Das frühbarocke Altstadtpalais dient jahrhundertelang der Erzdiözese als Priesterseminar. Bis ins Jahr 1974 wurde das Rupertinum als Schüler- und Studentenheim geführt.

Seit 1983 ist das Rupertinum das Salzburger Museum für moderne Kunst und wurde im Rahmen der Salzburger Landessammlung der Öffentlichkeit übergeben. Die Idee zur Gründung des Hauses und der Sammlung geht auf die Initiative des Salzburger Kunsthändlers Friedrich Welz zurück, der einen großen Teil seiner privaten Sammlung dem Land Salzburg übereignete. Durch seine persönliche Freundschaft mit Oskar Kokoschka gelangte so ein beträchtliches Konvolut von Arbeiten des großen österreichischen Expressionisten in die Sammlung Rupertinum.



Das Rupertinum nimmt 3 große Aufgabenbereiche wahr: die Graphische Sammlung, die Moderne Galerie mit Wechselausstellungen und die Österreichische Fotogalerie. Mit etwa 20 temporären Ausstellungen pro Jahr bespielt es etwa 1.300 m² Ausstellungsfläche auf drei Stockwerken des frühbarocken Altstadthauses, dazu gehören die Skulpturenhalle im Erdgeschoß und das kürzlich erweiterte "Studio".

Eintrittspreise:

Erwachsene: EUR 8,-

Ermäßigt: EUR 4,50 (Studenten, Senioren, Behinderte, Präsenzdiener, Jugendliche bis 18 Jahre)
Frei für Kinder und Schulklassen.

tgl. außer Mo 10-18, Mi 10-21