Palais Clam-Gallas - Französisches Kulturinstitut

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Das Palais Clam Gallas, ein eleganter klassizistischer Bau, aus dessen schlichter Fassade ein tempelartiger Mittelbau vorspringt, wurde 1834/35 nach Plänen von Heinrich Koch als Sommersitz für den Reichsfürsten Franz Josef von Dietrichstein errichtet.
1850 kam der Besitz durch Heirat an die gräfliche Familie Clam Gallas.
1952 erwarb der französische Staat das Palais, das seit 1980 Sitz der Kultur- und Wissenschaftsabteilung der Französischen Botschaft bzw. des Französischen Kulturinstituts Wien ist.

Der Salle de Bal diente ursprünglich als Tanzsaal. Vorübergehend wurde er auch als Remise für Kutschen, Pferdestall und Lagerschuppen verwendet. 1980 begann seine Wiederbelebung durch das Französische Kulturinstitut Wien, das den Saal für seine vielfältigen kulturellen Aktivitäten und im speziellen als Ausstellungsraum nutzt. Inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf der Konfrontation zeitgenössischer französischer mit österreichischer Kunst.