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Palais Liechtenstein Wien

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Per Jahresende 2011 wurde der reguläre Museumsbetrieb mit fixen Öffnungszeiten eingestellt. Der Fokus liegt künftig auf hochkarätigen Veranstaltungen und gebuchten Führungen.

Das Museum beherbergt die bedeutendste Privatsammlung der Welt: die Sammlung des Fürsten Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein.

Meisterwerke europäischer Kunst aus vier Jahrhunderten, die im zweiten Weltkrieg in Sicherheit gebracht und seither in Depots verwahrt wurden, sind nun wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Über viele Generationen hat das Haus Liechtenstein das barocke Ideal fürstlichen Mäzenatentums durch planvolle Sammeltätigkeit konsequent gepflegt. Im restaurierten Gartenpalais wird das Ergebnis dieser jahrhundertelangen Arbeit in Form einer umfassenden barocken Erlebniswelt greifbar gemacht.



Die Präsentation der Kunstwerke folgt der Idee des klassischen Musentempels. Die einzelnen Kunstgattungen werden nicht voneinander getrennt gezeigt, sondern entfalten ihre Wirkung als historisches Ensemble: Palast und Kunstwerke bilden eine untrennbare Einheit. Der in Teilen wieder erstandene Barockgarten bildet das adäquate Ambiente für die atmosphärisch dichte Komposition aus Malerei, Skulptur, Kunstkammerobjekten und Möbeln, in der die Zeugen konstanten fürstlichen Sammelns sich dem Publikum in ihrem ursprünglichen Zusammenhang erschliessen.




im Zuge der Neuausrichtung werden die Highlights der Fürstlichen Sammlungen im Gartenpalais Liechtenstein künftig ausschließlich im Rahmen von gebuchten Führungen zu besichtigen sein.