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Römermuseum

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Wo sich vor fast 2000 Jahren Offiziershäuser des Lagers Vindobona befanden, kann man heute die römische Stadtgeschichte Wiens erkunden – im neuen Römermuseum am Hohen Markt.

Wie hat das römische Wien ausgesehen? Wie hat man damals gelebt? Im Zentrum der Präsentation steht die Blütezeit Vindobona, als über 30.000 Menschen im Wiener Raum lebten: ein buntes Völkergemisch aus Einheimischen und Zuwanderern aus allen Teilen des Römischen Reiches.



Das Legionslager diente zur Sicherung der nördlichen Grenze des Imperiums. Neben militärischen Aufgaben hatten die rund 6000 Soldaten auch administrative und handwerkliche Tätigkeiten zu verrichten.


In Vindobona stand ihnen eine Reihe von Freizeitangeboten zur Verfügung, damit sie nicht auf ihre gewohnten Lebensweisen verzichten mussten – von Tavernen über Thermen und Theater bis hin zu Bordellen.

Di-So, Fei 9-18