Das Schloss Hallegg ist ein im Wesentlichen aus dem 16. Jahrhundert stammendes Schloss im Nordwesten der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. Es steht auf einem nach Osten abfallenden Berghang.






Die erste urkundliche Erwähnung von Hallegg stammt von 1213, als die Burg der Ministerialen Gerhardus und Albertus de Haileke genannt wird. Ende des 13. Jahrhunderts werden Heidenreich Ottlin und Albert, herzogliche Ministeriale, als Besitzer genannt. 1433 wurde Siegmund Roggendorfer mit Hallegg belehnt, 1485 Konrad Färber.






1535 wurde Hallegg von Christoph Welzer erworben. Dessen Familie veranlasste die Umgestaltung der Burg zu einem Schloss, sie wurde zunächst von Moritz Welzer 1546 umgebaut und durch Viktor Welzer 1576 vergrößert. Das Schloss blieb bis ins 19. Jahrhundert im Besitz der Welser, kam dann an die Familie Goess, und wechselte anschließend häufig den Besitzer. Restaurierungen erfolgten 1929 (Instandsetzung), 1953/54 (Innenhof) und 1996 (Außenrestaurierung). Das Schloss befindet sich heute in Privatbesitz und wird als Veranstaltungsort und Restaurant genutzt.