Zu Anfang war es ein mittelalterliches Schloß mit zwei hohen Wohntürmen, kalten Mauern und dunklen Gängen.


Kaiserin Maria Theresia (1740-1780) hatte mit dem zwanglosem alten Schloß keine Freude:
Sie beauftragte den begnadeten Nikolaus Pacassi, daraus eine Residenz voller Noblesse zu machen.

Aus dem Wald wurde ein Rokokopark, statt Jagdhörnern hörte man feine Orchestermusik, statt Männergesprächen höfisches Tete-a-tete.
Kaiser Franz II, ein verspielter Garten -Liebhaber importierte für den Park exotische Gewächse aus aller Herrn Länder, und zu seiner höchsten Freude ließ er die Franzensburg erbauen.

Das Conference Center Laxenburg entstand aus dem ehemaligen Schloßtheater (mit Nebenräumen) und den kaiserlichen Speisesälen, wo sich einst Kaiserin Maria Theresia und ihr Hof an Theateraufführungen und kulinarischen Köstlichkeiten erfreuten.


Dieses Theater wurde im Rahmen der Renovierung des verfallenen Schlosses Laxenburg und der Ansiedlung des internationalen Forschungsinstitutes IIASA von der Republik Österreich sowie den Ländern Wien und Niederösterreich im Jahre 1980 in ein einzigartiges Konferenzzentrum verwandelt.


Heute vereint das Conference Center kaiserliche Eleganz mit gemütlicher Atmosphäre und moderner Veranstaltungskultur. Es ist die Verschmelzung des Alten mit dem Wunsch, dieses historische Gebäude einem zukunftsorientierten Verwendungszweck zuzuführen, das dem Conference Center Laxenburg seinen besonderen Reiz gibt.


Durch die günstige Verkehrslage des Conference Center Laxenburg kann dieses von Hotels in Wien und Umgebung in kürzester Zeit unkompliziert erreicht werden.