Schloss Seggau

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In den Jahren 1816 bis 1827 wurde im oberen Schlosshof der alte Bergfried aus dem 11. Jahrhundert abgetragen. Er war zum Teil aus Römersteinen des nahen Municipiums Flavia Solva erbaut. Die schönsten Steine (etwa 100) wurden 1830 zu einer Schauwand, nach dem Vorbild der vatikanischen Lapidarien gestaltet. Die Steine stammen größtenteils von antiken antiken Gräbern des 2. und 3. Jahrhunderts nach Christus. In dieser Zeit standen am nahen Frauenberg zwei römische Tempel. An der Rezeption des Bildungshauses erhalten Sie Informationen und Publikationen, z. B. "Die römerzeitlichen Inschriften und Reliefs von Schloss Seggau bei Leibnitz" von Manfred Hainzmann und Erwin Pochmarski, Leykam - Verlag.

Die Römischen Steindenkmäler sind jederzeit frei zugänglich.

Schlossführungen werden für Gruppen ab 6 Personen nach Voranmeldung durchgeführt.
Info: ++43 (0) 3452/824350

Neben der Schlosskapelle, den Fürstenzimmern mit der Bischofsgalerieder Diözese Graz - Seckau und der Seggauer Liesl werden die Römischen Steindenkmäler im Lapidarium besichtigt und erklärt. Die Führungen dauern ca. 90 Minuten und können ganzjährig angemeldet werden. In der Zeit von Mai bis Oktober werden zusätzlich Samstag um 14.00 Uhr und Sonntag um 11.00 Uhr Führungen angeboten.