Schubertdenkmal/Stadtpark


Das im Stadtpark stehende Schubert-Denkmalwurde 1872 von Carl Kundmann geschaffen und vom Wiener Männergesangs-Verein gestiftet.

Es zeigt Schubert sitzend mit Notenheft und Bleistift, auf einem Sockel mit drei Reliefs welche die musikalische Phantasie, die Instrumental- und Vokalmusik darstellen.Auffällig ist, daß der Komponist ohne die für ihn charakteristische Nickelbrille dargestelltwird, die er meistens sogar während des Schlafens trug, um unmittelbar nach dem Aufwachen wieder Noten schreiben zu können. (Die Schubert-Brille ist als Ausstellungsstück in seinem Geburtshaus zu sehen.)

Der Stadtpark wurde nach Plänen des Stadtgartendirektors Dr. Rudolf Sieböck in englischem Landschaftsstil angelegt und am 21. August 1862 eröffnet.Neben dem Schubert-Denkmal finden sich dort noch eine Anzahl weiterer Monumente, wie z. B. Strauß, Makart und Bruckner, einige Brunnen und die erste Freilichtausstellung moderner Skulpturen.