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© Jorit Aust

Secession Wien

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Die Wiener Secession wurde in ihrer hundertjährigen Geschichte mehrfach renoviert und umgebaut. Schon 1901 wurde die Eingangshalle umgestaltet. 1908 wurden Teile des Dekors, aber auch der Spruch "Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit" entfernt. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus durch Bomben beschädigt und beim Abzug der Deutschen Wehrmacht in Brand gesteckt. Die Renovierung 1963 rekonstruierte den ursprünglichen Dekor und fügte eine Galerie in der Eingangshalle ein. 1984/85 erfolgte eine neuerliche Generalrenovierung unter der Federführung von Adolf Krischanitz. Neben der Wiederherstellung der originalen Raumtypologie des zentralen Eingangs- und Ausstellungsbereichs, wurden die Räume für die Ausstellungsorganisation sowie die Ausstellungstechnik neu organisiert und weiterentwickelt.

Insgesamt finden in den Räumlichkeiten der Wiener Secession (Hauptraum, Galerie, Grafisches Kabinett und Ver Sacrum Zimmer) jährlich circa 20 Ausstellungen statt. Die gesamte Ausstellungsfläche beträgt in etwa 1000 m2. Alle Ausstellungen werden von einer Publikation begleitet, oft werden parallel dazu Veranstaltungen, Vorträge, Symposien, Kunstgespräche, etc. angeboten.
Das Ausstellungsprogramm zeitgenössischer Kunst wird kontinuierlich durch Rahmenprogramme wie Vorträge, Ausstellungsgespräche und Podiumsdiskussionen mit Künstlern und internationalen Referenten ergänzt. Diese Veranstaltungen werden von den Freunden der Secession organisiert.

Verkehrsverbindungen:
U-Bahnstation: Karlsplatz (U1, U2, U4)

Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag 10-18 Uhr / Donnerstag 10-20 Uhr

Dienstag–Sonntag 10–18 Uhr
Führungen jeden Samstag um 11 Uhr auf Englisch
und 14 Uhr auf Deutsch