15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Neues Hotel Motto eröffnet: "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" 05.10.2021 Seit wenigen Tagen ist das Hotel Motto in der Wiener Mariahilfer Straße geöffnet. Die von dem Architekten Arkan Zeytinoglu aufgesetzte Dachkuppel, unter der ein öffentlich zugängliches Restaurant und eine Bar untergebracht sind, sei "ein architektonisches Meisterstück", lobte Bauherr Michael Tojner, dessen WertInvest den Umbau des ehemaligen Hotels Kummer verantwortet hat, bei einem Pressegespräch. Traditionshotel gekauft und umgebaut 2014 habe er das 1870 gebaute Traditionshotel gekauft, so Tojner. "Schon meine Mutter und mein Vater haben hier geschlafen." Sein Vater habe ihm gesagt, wenn es schon ein Hotel sein müsse, dann nicht das Intercontinental, sondern das Hotel Kummer, erzählte der Investor schmunzelnd und schilderte auf Nachfrage den Stand des umstrittenen Heumarkt-Projekts rund um den Umbau des Intercontinental so: "Wir haben uns darauf eingelassen, das Projekt noch einmal zu überarbeiten, um einen Kompromiss zu erzielen, der für die UNESCO akzeptabel ist." Man sei auf gutem Wege, ein Projekt zu erzielen, das "alle glücklich machen" könne und dennoch "eine architektonische Meisterleistung" sei. Die überarbeiteten Planungen sollen zu Jahresende oder Anfang des kommenden Jahres vorgelegt werden. Das Hotel Motto sei "am Ende viel teurer, aber auch viel größer und besser geworden", sagte Tojner, der zum Gesamtinvestment keine Angaben machen wollte. Man sei "sehr vorsichtig mit der alten Architektur umgegangen", denn "was viel zu wenig im Immobiliengewerbe zu Geltung kommt, ist die Architektenschaft", die man "viel wichtiger und prominenter behandeln" müsse. Gläserne Kuppel auf Hotel Motto Erhalten bleib die klassizistische Fassade des Gründerzeitbaus, der es in John Irvings Roman "The Hotel New Hampshire" geschafft hatte. Das Gebäude selbst wurde jedoch entkernt, sagte Architekt Zeytinoglu, dessen Büro 24.000 Arbeitsstunden für das Projekt aufgewendet hat. Sogar das historische Stiegenhaus habe aufgrund der strengen feuerpolizeilichen Vorschriften abgerissen werden müssen. Auch die ursprünglich geplante gläserne Kuppel sei atmosphärisch wie klimatechnisch nicht realisierbar gewesen, dennoch sei die angestrebte "Mischung aus 20er/30er-Jahren und Moderne" gelungen, zeigte er sich überzeugt. "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" "Die Idee war 'Paris trifft Wien der 1920er-Jahre', sagte Bernd Schlacher, der das Boutique Hotel Motto und die angeschlossene Bäckerei betreibt und auch manche ersteigerte Stücke des Pariser Riz Carlton in die Ausstattung integriert hat. "Es ist wahnsinnig gemütlich, spielt dennoch alle modernen Stückerln. Wir wollten einen Klassiker bauen, den es die nächsten 30, 40 Jahre geben soll oder noch länger." Die Buchungslage stimme ihn optimistisch. Am ersten Wochenende sei man zu 98 Prozent ausgelastet gewesen, diese Woche sei man zu rund 65 Prozent gebucht. "Ich bin sehr positiv gestimmt. Von Krise spüren wir nichts. Wir sind voll!" Zu weiteren prominenten Projekten der als Bauherr, Investor, Bauträger und Immobilienentwickler agierenden WertInvest zählen das "Miet-Wohn-Produkt" (Tojner) Franzensgasse, wo man erst im Zuge der Prüfung eines Dachausbaus realisiert habe, dass sich hier auch die Wohnung der berühmten Architektin Margarete Schütte-Lihotzky befunden habe. Die nun unter Denkmalschutz gestellte Wohnung soll im Frühling 2022 als Museum zugänglich gemacht werden. "Es ist ein sehr unscheinbares Haus, Laien würden vielleicht sogar sagen: Schiach!", sagte Markus Kaplan von BWM Architekten, die für die WertInvest auch das Projekt Apartmenthaus Am Belvedere realisieren. Dabei wurde ein ehemaliges 1960er-Jahr-Bürohaus von Harry Glück, das sich bauphysikalisch in schlechtem Zustand befand, entkernt und umgebaut. "Das ist die nachhaltigste Art und Weise, Nachkriegsarchitektur einen entsprechenden Wert zuzugestehen: zu sagen, es wird nicht weggerissen, sondern darauf aufgebaut", so Kaplan, der zum neuen Erscheinungsbild anmerkte: "Das Gebäude erinnert an Tel Aviv, sollte aber nicht 1:1 wie die klassische Moderne ausschauen." Das umgebaute Gebäude beim Schwarzenbergplatz gewann im vergangenen Juni beim Wiener Stadterneuerungspreis bereits die Kategorie "Bravour Leistung". Schlechtes Image der Immo-Branche Das Architekturbüro querkraft dagegen realisiert das neue Headquarter des Batteriekonzerns Varta, wo Tojner Aufsichtsratsvorsitzender und Mehrheitseigentümer ist. Im deutschen Ellwangen wird ab Anfang 2022 am alten Standort dafür ein neues Bürogebäude errichtet. "Wir haben versucht, mit dem Gebäude auf Dynamik und Wachstum zu reagieren, einfach und pragmatisch", sagte Fabian Kahr von querkraft und hob die "strukturelle Einfachheit" des Entwurfes hervor. Auch am Wiener Varta Haus auf der unteren Mariahilfer Straße, auf dem die große "Tomorrow"-LED-Installation von Arnold Reinthaler prangt, sei ihm "Kunst eine Herzensangelegenheit", sagte Tojner. "Ich kann durch 10, 15 Prozent Mehrkosten ein angenehmes Arbeitsklima schaffen." Warum die Immobilienbranche generell ein schlechtes Image habe, wurde Michael Tojner abschließend gefragt. "Viele Leute haben heute Schwierigkeiten, eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten. Die Preise sind extrem gestiegen", sagte er und gab zu, in der Branche sei "auch schnelles Geld zu machen": "An den steigenden Preisen haben einige verdient." Mehr Informationen zum neuen Hotel Motto gibt es hier. Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Neues Hotel Motto eröffnet: "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" 05.10.2021 Seit wenigen Tagen ist das Hotel Motto in der Wiener Mariahilfer Straße geöffnet. Die von dem Architekten Arkan Zeytinoglu aufgesetzte Dachkuppel, unter der ein öffentlich zugängliches Restaurant und eine Bar untergebracht sind, sei "ein architektonisches Meisterstück", lobte Bauherr Michael Tojner, dessen WertInvest den Umbau des ehemaligen Hotels Kummer verantwortet hat, bei einem Pressegespräch. Traditionshotel gekauft und umgebaut 2014 habe er das 1870 gebaute Traditionshotel gekauft, so Tojner. "Schon meine Mutter und mein Vater haben hier geschlafen." Sein Vater habe ihm gesagt, wenn es schon ein Hotel sein müsse, dann nicht das Intercontinental, sondern das Hotel Kummer, erzählte der Investor schmunzelnd und schilderte auf Nachfrage den Stand des umstrittenen Heumarkt-Projekts rund um den Umbau des Intercontinental so: "Wir haben uns darauf eingelassen, das Projekt noch einmal zu überarbeiten, um einen Kompromiss zu erzielen, der für die UNESCO akzeptabel ist." Man sei auf gutem Wege, ein Projekt zu erzielen, das "alle glücklich machen" könne und dennoch "eine architektonische Meisterleistung" sei. Die überarbeiteten Planungen sollen zu Jahresende oder Anfang des kommenden Jahres vorgelegt werden. Das Hotel Motto sei "am Ende viel teurer, aber auch viel größer und besser geworden", sagte Tojner, der zum Gesamtinvestment keine Angaben machen wollte. Man sei "sehr vorsichtig mit der alten Architektur umgegangen", denn "was viel zu wenig im Immobiliengewerbe zu Geltung kommt, ist die Architektenschaft", die man "viel wichtiger und prominenter behandeln" müsse. Gläserne Kuppel auf Hotel Motto Erhalten bleib die klassizistische Fassade des Gründerzeitbaus, der es in John Irvings Roman "The Hotel New Hampshire" geschafft hatte. Das Gebäude selbst wurde jedoch entkernt, sagte Architekt Zeytinoglu, dessen Büro 24.000 Arbeitsstunden für das Projekt aufgewendet hat. Sogar das historische Stiegenhaus habe aufgrund der strengen feuerpolizeilichen Vorschriften abgerissen werden müssen. Auch die ursprünglich geplante gläserne Kuppel sei atmosphärisch wie klimatechnisch nicht realisierbar gewesen, dennoch sei die angestrebte "Mischung aus 20er/30er-Jahren und Moderne" gelungen, zeigte er sich überzeugt. "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" "Die Idee war 'Paris trifft Wien der 1920er-Jahre', sagte Bernd Schlacher, der das Boutique Hotel Motto und die angeschlossene Bäckerei betreibt und auch manche ersteigerte Stücke des Pariser Riz Carlton in die Ausstattung integriert hat. "Es ist wahnsinnig gemütlich, spielt dennoch alle modernen Stückerln. Wir wollten einen Klassiker bauen, den es die nächsten 30, 40 Jahre geben soll oder noch länger." Die Buchungslage stimme ihn optimistisch. Am ersten Wochenende sei man zu 98 Prozent ausgelastet gewesen, diese Woche sei man zu rund 65 Prozent gebucht. "Ich bin sehr positiv gestimmt. Von Krise spüren wir nichts. Wir sind voll!" Zu weiteren prominenten Projekten der als Bauherr, Investor, Bauträger und Immobilienentwickler agierenden WertInvest zählen das "Miet-Wohn-Produkt" (Tojner) Franzensgasse, wo man erst im Zuge der Prüfung eines Dachausbaus realisiert habe, dass sich hier auch die Wohnung der berühmten Architektin Margarete Schütte-Lihotzky befunden habe. Die nun unter Denkmalschutz gestellte Wohnung soll im Frühling 2022 als Museum zugänglich gemacht werden. "Es ist ein sehr unscheinbares Haus, Laien würden vielleicht sogar sagen: Schiach!", sagte Markus Kaplan von BWM Architekten, die für die WertInvest auch das Projekt Apartmenthaus Am Belvedere realisieren. Dabei wurde ein ehemaliges 1960er-Jahr-Bürohaus von Harry Glück, das sich bauphysikalisch in schlechtem Zustand befand, entkernt und umgebaut. "Das ist die nachhaltigste Art und Weise, Nachkriegsarchitektur einen entsprechenden Wert zuzugestehen: zu sagen, es wird nicht weggerissen, sondern darauf aufgebaut", so Kaplan, der zum neuen Erscheinungsbild anmerkte: "Das Gebäude erinnert an Tel Aviv, sollte aber nicht 1:1 wie die klassische Moderne ausschauen." Das umgebaute Gebäude beim Schwarzenbergplatz gewann im vergangenen Juni beim Wiener Stadterneuerungspreis bereits die Kategorie "Bravour Leistung". Schlechtes Image der Immo-Branche Das Architekturbüro querkraft dagegen realisiert das neue Headquarter des Batteriekonzerns Varta, wo Tojner Aufsichtsratsvorsitzender und Mehrheitseigentümer ist. Im deutschen Ellwangen wird ab Anfang 2022 am alten Standort dafür ein neues Bürogebäude errichtet. "Wir haben versucht, mit dem Gebäude auf Dynamik und Wachstum zu reagieren, einfach und pragmatisch", sagte Fabian Kahr von querkraft und hob die "strukturelle Einfachheit" des Entwurfes hervor. Auch am Wiener Varta Haus auf der unteren Mariahilfer Straße, auf dem die große "Tomorrow"-LED-Installation von Arnold Reinthaler prangt, sei ihm "Kunst eine Herzensangelegenheit", sagte Tojner. "Ich kann durch 10, 15 Prozent Mehrkosten ein angenehmes Arbeitsklima schaffen." Warum die Immobilienbranche generell ein schlechtes Image habe, wurde Michael Tojner abschließend gefragt. "Viele Leute haben heute Schwierigkeiten, eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten. Die Preise sind extrem gestiegen", sagte er und gab zu, in der Branche sei "auch schnelles Geld zu machen": "An den steigenden Preisen haben einige verdient." Mehr Informationen zum neuen Hotel Motto gibt es hier. Kommentare
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Neues Hotel Motto eröffnet: "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" 05.10.2021 Seit wenigen Tagen ist das Hotel Motto in der Wiener Mariahilfer Straße geöffnet. Die von dem Architekten Arkan Zeytinoglu aufgesetzte Dachkuppel, unter der ein öffentlich zugängliches Restaurant und eine Bar untergebracht sind, sei "ein architektonisches Meisterstück", lobte Bauherr Michael Tojner, dessen WertInvest den Umbau des ehemaligen Hotels Kummer verantwortet hat, bei einem Pressegespräch. Traditionshotel gekauft und umgebaut 2014 habe er das 1870 gebaute Traditionshotel gekauft, so Tojner. "Schon meine Mutter und mein Vater haben hier geschlafen." Sein Vater habe ihm gesagt, wenn es schon ein Hotel sein müsse, dann nicht das Intercontinental, sondern das Hotel Kummer, erzählte der Investor schmunzelnd und schilderte auf Nachfrage den Stand des umstrittenen Heumarkt-Projekts rund um den Umbau des Intercontinental so: "Wir haben uns darauf eingelassen, das Projekt noch einmal zu überarbeiten, um einen Kompromiss zu erzielen, der für die UNESCO akzeptabel ist." Man sei auf gutem Wege, ein Projekt zu erzielen, das "alle glücklich machen" könne und dennoch "eine architektonische Meisterleistung" sei. Die überarbeiteten Planungen sollen zu Jahresende oder Anfang des kommenden Jahres vorgelegt werden. Das Hotel Motto sei "am Ende viel teurer, aber auch viel größer und besser geworden", sagte Tojner, der zum Gesamtinvestment keine Angaben machen wollte. Man sei "sehr vorsichtig mit der alten Architektur umgegangen", denn "was viel zu wenig im Immobiliengewerbe zu Geltung kommt, ist die Architektenschaft", die man "viel wichtiger und prominenter behandeln" müsse. Gläserne Kuppel auf Hotel Motto Erhalten bleib die klassizistische Fassade des Gründerzeitbaus, der es in John Irvings Roman "The Hotel New Hampshire" geschafft hatte. Das Gebäude selbst wurde jedoch entkernt, sagte Architekt Zeytinoglu, dessen Büro 24.000 Arbeitsstunden für das Projekt aufgewendet hat. Sogar das historische Stiegenhaus habe aufgrund der strengen feuerpolizeilichen Vorschriften abgerissen werden müssen. Auch die ursprünglich geplante gläserne Kuppel sei atmosphärisch wie klimatechnisch nicht realisierbar gewesen, dennoch sei die angestrebte "Mischung aus 20er/30er-Jahren und Moderne" gelungen, zeigte er sich überzeugt. "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" "Die Idee war 'Paris trifft Wien der 1920er-Jahre', sagte Bernd Schlacher, der das Boutique Hotel Motto und die angeschlossene Bäckerei betreibt und auch manche ersteigerte Stücke des Pariser Riz Carlton in die Ausstattung integriert hat. "Es ist wahnsinnig gemütlich, spielt dennoch alle modernen Stückerln. Wir wollten einen Klassiker bauen, den es die nächsten 30, 40 Jahre geben soll oder noch länger." Die Buchungslage stimme ihn optimistisch. Am ersten Wochenende sei man zu 98 Prozent ausgelastet gewesen, diese Woche sei man zu rund 65 Prozent gebucht. "Ich bin sehr positiv gestimmt. Von Krise spüren wir nichts. Wir sind voll!" Zu weiteren prominenten Projekten der als Bauherr, Investor, Bauträger und Immobilienentwickler agierenden WertInvest zählen das "Miet-Wohn-Produkt" (Tojner) Franzensgasse, wo man erst im Zuge der Prüfung eines Dachausbaus realisiert habe, dass sich hier auch die Wohnung der berühmten Architektin Margarete Schütte-Lihotzky befunden habe. Die nun unter Denkmalschutz gestellte Wohnung soll im Frühling 2022 als Museum zugänglich gemacht werden. "Es ist ein sehr unscheinbares Haus, Laien würden vielleicht sogar sagen: Schiach!", sagte Markus Kaplan von BWM Architekten, die für die WertInvest auch das Projekt Apartmenthaus Am Belvedere realisieren. Dabei wurde ein ehemaliges 1960er-Jahr-Bürohaus von Harry Glück, das sich bauphysikalisch in schlechtem Zustand befand, entkernt und umgebaut. "Das ist die nachhaltigste Art und Weise, Nachkriegsarchitektur einen entsprechenden Wert zuzugestehen: zu sagen, es wird nicht weggerissen, sondern darauf aufgebaut", so Kaplan, der zum neuen Erscheinungsbild anmerkte: "Das Gebäude erinnert an Tel Aviv, sollte aber nicht 1:1 wie die klassische Moderne ausschauen." Das umgebaute Gebäude beim Schwarzenbergplatz gewann im vergangenen Juni beim Wiener Stadterneuerungspreis bereits die Kategorie "Bravour Leistung". Schlechtes Image der Immo-Branche Das Architekturbüro querkraft dagegen realisiert das neue Headquarter des Batteriekonzerns Varta, wo Tojner Aufsichtsratsvorsitzender und Mehrheitseigentümer ist. Im deutschen Ellwangen wird ab Anfang 2022 am alten Standort dafür ein neues Bürogebäude errichtet. "Wir haben versucht, mit dem Gebäude auf Dynamik und Wachstum zu reagieren, einfach und pragmatisch", sagte Fabian Kahr von querkraft und hob die "strukturelle Einfachheit" des Entwurfes hervor. Auch am Wiener Varta Haus auf der unteren Mariahilfer Straße, auf dem die große "Tomorrow"-LED-Installation von Arnold Reinthaler prangt, sei ihm "Kunst eine Herzensangelegenheit", sagte Tojner. "Ich kann durch 10, 15 Prozent Mehrkosten ein angenehmes Arbeitsklima schaffen." Warum die Immobilienbranche generell ein schlechtes Image habe, wurde Michael Tojner abschließend gefragt. "Viele Leute haben heute Schwierigkeiten, eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten. Die Preise sind extrem gestiegen", sagte er und gab zu, in der Branche sei "auch schnelles Geld zu machen": "An den steigenden Preisen haben einige verdient." Mehr Informationen zum neuen Hotel Motto gibt es hier. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Neues Hotel Motto eröffnet: "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" 05.10.2021 Seit wenigen Tagen ist das Hotel Motto in der Wiener Mariahilfer Straße geöffnet. Die von dem Architekten Arkan Zeytinoglu aufgesetzte Dachkuppel, unter der ein öffentlich zugängliches Restaurant und eine Bar untergebracht sind, sei "ein architektonisches Meisterstück", lobte Bauherr Michael Tojner, dessen WertInvest den Umbau des ehemaligen Hotels Kummer verantwortet hat, bei einem Pressegespräch. Traditionshotel gekauft und umgebaut 2014 habe er das 1870 gebaute Traditionshotel gekauft, so Tojner. "Schon meine Mutter und mein Vater haben hier geschlafen." Sein Vater habe ihm gesagt, wenn es schon ein Hotel sein müsse, dann nicht das Intercontinental, sondern das Hotel Kummer, erzählte der Investor schmunzelnd und schilderte auf Nachfrage den Stand des umstrittenen Heumarkt-Projekts rund um den Umbau des Intercontinental so: "Wir haben uns darauf eingelassen, das Projekt noch einmal zu überarbeiten, um einen Kompromiss zu erzielen, der für die UNESCO akzeptabel ist." Man sei auf gutem Wege, ein Projekt zu erzielen, das "alle glücklich machen" könne und dennoch "eine architektonische Meisterleistung" sei. Die überarbeiteten Planungen sollen zu Jahresende oder Anfang des kommenden Jahres vorgelegt werden. Das Hotel Motto sei "am Ende viel teurer, aber auch viel größer und besser geworden", sagte Tojner, der zum Gesamtinvestment keine Angaben machen wollte. Man sei "sehr vorsichtig mit der alten Architektur umgegangen", denn "was viel zu wenig im Immobiliengewerbe zu Geltung kommt, ist die Architektenschaft", die man "viel wichtiger und prominenter behandeln" müsse. Gläserne Kuppel auf Hotel Motto Erhalten bleib die klassizistische Fassade des Gründerzeitbaus, der es in John Irvings Roman "The Hotel New Hampshire" geschafft hatte. Das Gebäude selbst wurde jedoch entkernt, sagte Architekt Zeytinoglu, dessen Büro 24.000 Arbeitsstunden für das Projekt aufgewendet hat. Sogar das historische Stiegenhaus habe aufgrund der strengen feuerpolizeilichen Vorschriften abgerissen werden müssen. Auch die ursprünglich geplante gläserne Kuppel sei atmosphärisch wie klimatechnisch nicht realisierbar gewesen, dennoch sei die angestrebte "Mischung aus 20er/30er-Jahren und Moderne" gelungen, zeigte er sich überzeugt. "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" "Die Idee war 'Paris trifft Wien der 1920er-Jahre', sagte Bernd Schlacher, der das Boutique Hotel Motto und die angeschlossene Bäckerei betreibt und auch manche ersteigerte Stücke des Pariser Riz Carlton in die Ausstattung integriert hat. "Es ist wahnsinnig gemütlich, spielt dennoch alle modernen Stückerln. Wir wollten einen Klassiker bauen, den es die nächsten 30, 40 Jahre geben soll oder noch länger." Die Buchungslage stimme ihn optimistisch. Am ersten Wochenende sei man zu 98 Prozent ausgelastet gewesen, diese Woche sei man zu rund 65 Prozent gebucht. "Ich bin sehr positiv gestimmt. Von Krise spüren wir nichts. Wir sind voll!" Zu weiteren prominenten Projekten der als Bauherr, Investor, Bauträger und Immobilienentwickler agierenden WertInvest zählen das "Miet-Wohn-Produkt" (Tojner) Franzensgasse, wo man erst im Zuge der Prüfung eines Dachausbaus realisiert habe, dass sich hier auch die Wohnung der berühmten Architektin Margarete Schütte-Lihotzky befunden habe. Die nun unter Denkmalschutz gestellte Wohnung soll im Frühling 2022 als Museum zugänglich gemacht werden. "Es ist ein sehr unscheinbares Haus, Laien würden vielleicht sogar sagen: Schiach!", sagte Markus Kaplan von BWM Architekten, die für die WertInvest auch das Projekt Apartmenthaus Am Belvedere realisieren. Dabei wurde ein ehemaliges 1960er-Jahr-Bürohaus von Harry Glück, das sich bauphysikalisch in schlechtem Zustand befand, entkernt und umgebaut. "Das ist die nachhaltigste Art und Weise, Nachkriegsarchitektur einen entsprechenden Wert zuzugestehen: zu sagen, es wird nicht weggerissen, sondern darauf aufgebaut", so Kaplan, der zum neuen Erscheinungsbild anmerkte: "Das Gebäude erinnert an Tel Aviv, sollte aber nicht 1:1 wie die klassische Moderne ausschauen." Das umgebaute Gebäude beim Schwarzenbergplatz gewann im vergangenen Juni beim Wiener Stadterneuerungspreis bereits die Kategorie "Bravour Leistung". Schlechtes Image der Immo-Branche Das Architekturbüro querkraft dagegen realisiert das neue Headquarter des Batteriekonzerns Varta, wo Tojner Aufsichtsratsvorsitzender und Mehrheitseigentümer ist. Im deutschen Ellwangen wird ab Anfang 2022 am alten Standort dafür ein neues Bürogebäude errichtet. "Wir haben versucht, mit dem Gebäude auf Dynamik und Wachstum zu reagieren, einfach und pragmatisch", sagte Fabian Kahr von querkraft und hob die "strukturelle Einfachheit" des Entwurfes hervor. Auch am Wiener Varta Haus auf der unteren Mariahilfer Straße, auf dem die große "Tomorrow"-LED-Installation von Arnold Reinthaler prangt, sei ihm "Kunst eine Herzensangelegenheit", sagte Tojner. "Ich kann durch 10, 15 Prozent Mehrkosten ein angenehmes Arbeitsklima schaffen." Warum die Immobilienbranche generell ein schlechtes Image habe, wurde Michael Tojner abschließend gefragt. "Viele Leute haben heute Schwierigkeiten, eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten. Die Preise sind extrem gestiegen", sagte er und gab zu, in der Branche sei "auch schnelles Geld zu machen": "An den steigenden Preisen haben einige verdient." Mehr Informationen zum neuen Hotel Motto gibt es hier. Kommentare
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Neues Hotel Motto eröffnet: "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" 05.10.2021 Seit wenigen Tagen ist das Hotel Motto in der Wiener Mariahilfer Straße geöffnet. Die von dem Architekten Arkan Zeytinoglu aufgesetzte Dachkuppel, unter der ein öffentlich zugängliches Restaurant und eine Bar untergebracht sind, sei "ein architektonisches Meisterstück", lobte Bauherr Michael Tojner, dessen WertInvest den Umbau des ehemaligen Hotels Kummer verantwortet hat, bei einem Pressegespräch. Traditionshotel gekauft und umgebaut 2014 habe er das 1870 gebaute Traditionshotel gekauft, so Tojner. "Schon meine Mutter und mein Vater haben hier geschlafen." Sein Vater habe ihm gesagt, wenn es schon ein Hotel sein müsse, dann nicht das Intercontinental, sondern das Hotel Kummer, erzählte der Investor schmunzelnd und schilderte auf Nachfrage den Stand des umstrittenen Heumarkt-Projekts rund um den Umbau des Intercontinental so: "Wir haben uns darauf eingelassen, das Projekt noch einmal zu überarbeiten, um einen Kompromiss zu erzielen, der für die UNESCO akzeptabel ist." Man sei auf gutem Wege, ein Projekt zu erzielen, das "alle glücklich machen" könne und dennoch "eine architektonische Meisterleistung" sei. Die überarbeiteten Planungen sollen zu Jahresende oder Anfang des kommenden Jahres vorgelegt werden. Das Hotel Motto sei "am Ende viel teurer, aber auch viel größer und besser geworden", sagte Tojner, der zum Gesamtinvestment keine Angaben machen wollte. Man sei "sehr vorsichtig mit der alten Architektur umgegangen", denn "was viel zu wenig im Immobiliengewerbe zu Geltung kommt, ist die Architektenschaft", die man "viel wichtiger und prominenter behandeln" müsse. Gläserne Kuppel auf Hotel Motto Erhalten bleib die klassizistische Fassade des Gründerzeitbaus, der es in John Irvings Roman "The Hotel New Hampshire" geschafft hatte. Das Gebäude selbst wurde jedoch entkernt, sagte Architekt Zeytinoglu, dessen Büro 24.000 Arbeitsstunden für das Projekt aufgewendet hat. Sogar das historische Stiegenhaus habe aufgrund der strengen feuerpolizeilichen Vorschriften abgerissen werden müssen. Auch die ursprünglich geplante gläserne Kuppel sei atmosphärisch wie klimatechnisch nicht realisierbar gewesen, dennoch sei die angestrebte "Mischung aus 20er/30er-Jahren und Moderne" gelungen, zeigte er sich überzeugt. "Paris trifft Wien der 1920er-Jahre" "Die Idee war 'Paris trifft Wien der 1920er-Jahre', sagte Bernd Schlacher, der das Boutique Hotel Motto und die angeschlossene Bäckerei betreibt und auch manche ersteigerte Stücke des Pariser Riz Carlton in die Ausstattung integriert hat. "Es ist wahnsinnig gemütlich, spielt dennoch alle modernen Stückerln. Wir wollten einen Klassiker bauen, den es die nächsten 30, 40 Jahre geben soll oder noch länger." Die Buchungslage stimme ihn optimistisch. Am ersten Wochenende sei man zu 98 Prozent ausgelastet gewesen, diese Woche sei man zu rund 65 Prozent gebucht. "Ich bin sehr positiv gestimmt. Von Krise spüren wir nichts. Wir sind voll!" Zu weiteren prominenten Projekten der als Bauherr, Investor, Bauträger und Immobilienentwickler agierenden WertInvest zählen das "Miet-Wohn-Produkt" (Tojner) Franzensgasse, wo man erst im Zuge der Prüfung eines Dachausbaus realisiert habe, dass sich hier auch die Wohnung der berühmten Architektin Margarete Schütte-Lihotzky befunden habe. Die nun unter Denkmalschutz gestellte Wohnung soll im Frühling 2022 als Museum zugänglich gemacht werden. "Es ist ein sehr unscheinbares Haus, Laien würden vielleicht sogar sagen: Schiach!", sagte Markus Kaplan von BWM Architekten, die für die WertInvest auch das Projekt Apartmenthaus Am Belvedere realisieren. Dabei wurde ein ehemaliges 1960er-Jahr-Bürohaus von Harry Glück, das sich bauphysikalisch in schlechtem Zustand befand, entkernt und umgebaut. "Das ist die nachhaltigste Art und Weise, Nachkriegsarchitektur einen entsprechenden Wert zuzugestehen: zu sagen, es wird nicht weggerissen, sondern darauf aufgebaut", so Kaplan, der zum neuen Erscheinungsbild anmerkte: "Das Gebäude erinnert an Tel Aviv, sollte aber nicht 1:1 wie die klassische Moderne ausschauen." Das umgebaute Gebäude beim Schwarzenbergplatz gewann im vergangenen Juni beim Wiener Stadterneuerungspreis bereits die Kategorie "Bravour Leistung". Schlechtes Image der Immo-Branche Das Architekturbüro querkraft dagegen realisiert das neue Headquarter des Batteriekonzerns Varta, wo Tojner Aufsichtsratsvorsitzender und Mehrheitseigentümer ist. Im deutschen Ellwangen wird ab Anfang 2022 am alten Standort dafür ein neues Bürogebäude errichtet. "Wir haben versucht, mit dem Gebäude auf Dynamik und Wachstum zu reagieren, einfach und pragmatisch", sagte Fabian Kahr von querkraft und hob die "strukturelle Einfachheit" des Entwurfes hervor. Auch am Wiener Varta Haus auf der unteren Mariahilfer Straße, auf dem die große "Tomorrow"-LED-Installation von Arnold Reinthaler prangt, sei ihm "Kunst eine Herzensangelegenheit", sagte Tojner. "Ich kann durch 10, 15 Prozent Mehrkosten ein angenehmes Arbeitsklima schaffen." Warum die Immobilienbranche generell ein schlechtes Image habe, wurde Michael Tojner abschließend gefragt. "Viele Leute haben heute Schwierigkeiten, eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten. Die Preise sind extrem gestiegen", sagte er und gab zu, in der Branche sei "auch schnelles Geld zu machen": "An den steigenden Preisen haben einige verdient." Mehr Informationen zum neuen Hotel Motto gibt es hier. Kommentare