27 Apr - 05 Oct 2023 Viva Frida Kahlo Marx Halle 21 Sep - 01 Oct 2023 /slash Filmfestival Diverse Standorte 22 Sep - 11 Oct 2023 Vienna Design Week 1020 Wien - Leopoldstadt 27 Sep 2023 waldviertelpur am Wiener Rathausplatz Rathausplatz Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los am Wochenende in Wien? Lust auf Fortgehen? Partyguide fürs Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Graz? Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Innsbruck? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 01 Sep - 19 Nov 2023 Gundula Schulze Eldowy: Schattenwinde Foto Arsenal Wien 01 Sep - 19 Nov 2023 Mari Katayama. Mine & Yours Foto Arsenal Wien 13 Sep 2023 - 01 Apr 2024 Hinter den Kulissen des NHM Wien Naturhistorisches Museum 13 Sep 2023 - 03 Mar 2024 Gertie Fröhlich. Schattenpionierin Museum für angewandte Kunst (MAK) Eventkalender Jetzt Event eintragen! Halloween in Österreich Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Wiener Naschmarkt soll eine Markthalle bekommen 31.08.2021 Bei der U4-Station Kettenbrückengasse soll statt dem Parkplatz nun eine Markthalle entstehen. Das Areal soll zudem begrünt werden. Die Details sind noch offen, ein erster Schritt wird aber nun gesetzt: Planungsstadträtin Ulli Sima und der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (beide SPÖ) haben am Montag ein Bürgerbeteiligungsverfahren angekündigt. Die gegenständliche Fläche gehört zu den größten Asphaltwüsten im inneren Stadtbereich. Dort, wo bis Anfang der 1970er-Jahre noch Marktgebiet war, parken nun Autos. Deren Zahl ist allerdings überschaubar. Im Durchschnitt ist die Abstellfläche laut Stadt lediglich zu 40 Prozent ausgelastet. Lebendig wird es dort nur an Samstagen, wenn der Parkplatz zum Flohmarkt wird. Der soll auch nach dem Umbau dort stattfinden, wird versprochen. Der Naschmarktparkplatz zwischen Kettenbrückengasse und Rüdigerhof ist nicht nur eine wenig attraktive Gegend, sondern im Sommer mit rund 12.000 Quadratmetern eine der größten Hitzeinseln der Stadt, wie Sima berichtete. Der Hotspot soll nun entschärft und begrünt werden. "Das Ziel ist ein kühler Ort mit ausreichend Schatten, möglichst viel Grün und hoher Aufenthaltsqualität." Herzstück des Projekts soll eine offene Markthalle werden. Vorgesehen ist ein überdachter Bereich, in dem vor allem regionale Produkte angeboten werden. Bis Juni können die Wienerinnen und Wiener ihre Ideen und Vorschläge einbringen. Danach folgt ein europaweiter Gestaltungswettbewerb, der voraussichtlich im Herbst startet. wien Sommernachtskonzert der Philharmoniker am 18. Juni mehr lesen Wenn es technisch umsetzbar ist, soll das Dach der Markthalle begrünt und mit Photovoltaikelementen ausgestattet werden. Versprochen werden auch Cooling-Elemente rund um das Gebäude - wobei Sima klarstellte: Mit richtigen Bäumen ist eher nicht zu rechnen. Denn bei der Fläche handelt es sich laut Stadträtin um die Wienfluss-Überbauung, also um eine Brückenkonstruktion, auf der keine großen Schattenspender gepflanzt werden können. Angedacht sind darum andere Elemente, die den nötigen Schatten bieten könnten, aber auch die Begrünung mit flachwurzelnden Pflanzenarten oder die Kühlung durch verschiedene Wasserelemente. Auch eine Nutzung der Windströmung wird geprüft. Änderungen des Oberflächenbelags und Teilentsiegelungen sind laut Sima ebenfalls vorstellbar. Wenig erfreut über das Projekt sind die Wiener Grünen, die bis vor kurzem noch das Verkehrs- und Planungsressort innehatten. Es werde an diesem im Sommer sehr heißen Platz nun noch mehr Beton und Stahl geben, beklagte der nicht amtsführende Stadtrat Peter Kraus in einer Aussendung am Montag. "Es ist also fix, dass eine Markthalle kommt. Wie diese zur Abkühlung des Hitzepols mitten in der Stadt beitragen soll, ist vollkommen rätselhaft. Außerdem wird damit das Jugendstilensemble entlang der Wienzeile verschandelt - das zerstört nicht nur das Stadtbild, sondern verschlechtert auch die Lebensqualität der Bevölkerung." Die Stadträtin und der Mariahilfer Bezirksvorsteher würden zudem auch eine Entscheidung des Bezirksparlaments ignorieren, das sich einstimmig für eine ergebnisoffene Befragung der Anrainerinnen und Anrainer ausgesprochen habe, kritisierte Kraus. Er plädierte für die Errichtung eines Naschmarkt-Parks mit Bäumen, Grün- und Wasserflächen. Zudem wies er auf eine von den Grünen durchgeführte Befragung in Mariahilf hin. Rund 80 Prozent hätten dabei eine Markthalle abgelehnt, berichtete er. Kommentare
21 Sep - 01 Oct 2023 /slash Filmfestival Diverse Standorte 22 Sep - 11 Oct 2023 Vienna Design Week 1020 Wien - Leopoldstadt 27 Sep 2023 waldviertelpur am Wiener Rathausplatz Rathausplatz Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los am Wochenende in Wien? Lust auf Fortgehen? Partyguide fürs Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Graz? Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Innsbruck? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 01 Sep - 19 Nov 2023 Gundula Schulze Eldowy: Schattenwinde Foto Arsenal Wien 01 Sep - 19 Nov 2023 Mari Katayama. Mine & Yours Foto Arsenal Wien 13 Sep 2023 - 01 Apr 2024 Hinter den Kulissen des NHM Wien Naturhistorisches Museum 13 Sep 2023 - 03 Mar 2024 Gertie Fröhlich. Schattenpionierin Museum für angewandte Kunst (MAK) Eventkalender Jetzt Event eintragen! Halloween in Österreich Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Wiener Naschmarkt soll eine Markthalle bekommen 31.08.2021 Bei der U4-Station Kettenbrückengasse soll statt dem Parkplatz nun eine Markthalle entstehen. Das Areal soll zudem begrünt werden. Die Details sind noch offen, ein erster Schritt wird aber nun gesetzt: Planungsstadträtin Ulli Sima und der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (beide SPÖ) haben am Montag ein Bürgerbeteiligungsverfahren angekündigt. Die gegenständliche Fläche gehört zu den größten Asphaltwüsten im inneren Stadtbereich. Dort, wo bis Anfang der 1970er-Jahre noch Marktgebiet war, parken nun Autos. Deren Zahl ist allerdings überschaubar. Im Durchschnitt ist die Abstellfläche laut Stadt lediglich zu 40 Prozent ausgelastet. Lebendig wird es dort nur an Samstagen, wenn der Parkplatz zum Flohmarkt wird. Der soll auch nach dem Umbau dort stattfinden, wird versprochen. Der Naschmarktparkplatz zwischen Kettenbrückengasse und Rüdigerhof ist nicht nur eine wenig attraktive Gegend, sondern im Sommer mit rund 12.000 Quadratmetern eine der größten Hitzeinseln der Stadt, wie Sima berichtete. Der Hotspot soll nun entschärft und begrünt werden. "Das Ziel ist ein kühler Ort mit ausreichend Schatten, möglichst viel Grün und hoher Aufenthaltsqualität." Herzstück des Projekts soll eine offene Markthalle werden. Vorgesehen ist ein überdachter Bereich, in dem vor allem regionale Produkte angeboten werden. Bis Juni können die Wienerinnen und Wiener ihre Ideen und Vorschläge einbringen. Danach folgt ein europaweiter Gestaltungswettbewerb, der voraussichtlich im Herbst startet. wien Sommernachtskonzert der Philharmoniker am 18. Juni mehr lesen Wenn es technisch umsetzbar ist, soll das Dach der Markthalle begrünt und mit Photovoltaikelementen ausgestattet werden. Versprochen werden auch Cooling-Elemente rund um das Gebäude - wobei Sima klarstellte: Mit richtigen Bäumen ist eher nicht zu rechnen. Denn bei der Fläche handelt es sich laut Stadträtin um die Wienfluss-Überbauung, also um eine Brückenkonstruktion, auf der keine großen Schattenspender gepflanzt werden können. Angedacht sind darum andere Elemente, die den nötigen Schatten bieten könnten, aber auch die Begrünung mit flachwurzelnden Pflanzenarten oder die Kühlung durch verschiedene Wasserelemente. Auch eine Nutzung der Windströmung wird geprüft. Änderungen des Oberflächenbelags und Teilentsiegelungen sind laut Sima ebenfalls vorstellbar. Wenig erfreut über das Projekt sind die Wiener Grünen, die bis vor kurzem noch das Verkehrs- und Planungsressort innehatten. Es werde an diesem im Sommer sehr heißen Platz nun noch mehr Beton und Stahl geben, beklagte der nicht amtsführende Stadtrat Peter Kraus in einer Aussendung am Montag. "Es ist also fix, dass eine Markthalle kommt. Wie diese zur Abkühlung des Hitzepols mitten in der Stadt beitragen soll, ist vollkommen rätselhaft. Außerdem wird damit das Jugendstilensemble entlang der Wienzeile verschandelt - das zerstört nicht nur das Stadtbild, sondern verschlechtert auch die Lebensqualität der Bevölkerung." Die Stadträtin und der Mariahilfer Bezirksvorsteher würden zudem auch eine Entscheidung des Bezirksparlaments ignorieren, das sich einstimmig für eine ergebnisoffene Befragung der Anrainerinnen und Anrainer ausgesprochen habe, kritisierte Kraus. Er plädierte für die Errichtung eines Naschmarkt-Parks mit Bäumen, Grün- und Wasserflächen. Zudem wies er auf eine von den Grünen durchgeführte Befragung in Mariahilf hin. Rund 80 Prozent hätten dabei eine Markthalle abgelehnt, berichtete er. Kommentare
22 Sep - 11 Oct 2023 Vienna Design Week 1020 Wien - Leopoldstadt 27 Sep 2023 waldviertelpur am Wiener Rathausplatz Rathausplatz Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los am Wochenende in Wien? Lust auf Fortgehen? Partyguide fürs Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Graz? Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Innsbruck? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 01 Sep - 19 Nov 2023 Gundula Schulze Eldowy: Schattenwinde Foto Arsenal Wien 01 Sep - 19 Nov 2023 Mari Katayama. Mine & Yours Foto Arsenal Wien 13 Sep 2023 - 01 Apr 2024 Hinter den Kulissen des NHM Wien Naturhistorisches Museum 13 Sep 2023 - 03 Mar 2024 Gertie Fröhlich. Schattenpionierin Museum für angewandte Kunst (MAK) Eventkalender Jetzt Event eintragen! Halloween in Österreich Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Wiener Naschmarkt soll eine Markthalle bekommen 31.08.2021 Bei der U4-Station Kettenbrückengasse soll statt dem Parkplatz nun eine Markthalle entstehen. Das Areal soll zudem begrünt werden. Die Details sind noch offen, ein erster Schritt wird aber nun gesetzt: Planungsstadträtin Ulli Sima und der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (beide SPÖ) haben am Montag ein Bürgerbeteiligungsverfahren angekündigt. Die gegenständliche Fläche gehört zu den größten Asphaltwüsten im inneren Stadtbereich. Dort, wo bis Anfang der 1970er-Jahre noch Marktgebiet war, parken nun Autos. Deren Zahl ist allerdings überschaubar. Im Durchschnitt ist die Abstellfläche laut Stadt lediglich zu 40 Prozent ausgelastet. Lebendig wird es dort nur an Samstagen, wenn der Parkplatz zum Flohmarkt wird. Der soll auch nach dem Umbau dort stattfinden, wird versprochen. Der Naschmarktparkplatz zwischen Kettenbrückengasse und Rüdigerhof ist nicht nur eine wenig attraktive Gegend, sondern im Sommer mit rund 12.000 Quadratmetern eine der größten Hitzeinseln der Stadt, wie Sima berichtete. Der Hotspot soll nun entschärft und begrünt werden. "Das Ziel ist ein kühler Ort mit ausreichend Schatten, möglichst viel Grün und hoher Aufenthaltsqualität." Herzstück des Projekts soll eine offene Markthalle werden. Vorgesehen ist ein überdachter Bereich, in dem vor allem regionale Produkte angeboten werden. Bis Juni können die Wienerinnen und Wiener ihre Ideen und Vorschläge einbringen. Danach folgt ein europaweiter Gestaltungswettbewerb, der voraussichtlich im Herbst startet. wien Sommernachtskonzert der Philharmoniker am 18. Juni mehr lesen Wenn es technisch umsetzbar ist, soll das Dach der Markthalle begrünt und mit Photovoltaikelementen ausgestattet werden. Versprochen werden auch Cooling-Elemente rund um das Gebäude - wobei Sima klarstellte: Mit richtigen Bäumen ist eher nicht zu rechnen. Denn bei der Fläche handelt es sich laut Stadträtin um die Wienfluss-Überbauung, also um eine Brückenkonstruktion, auf der keine großen Schattenspender gepflanzt werden können. Angedacht sind darum andere Elemente, die den nötigen Schatten bieten könnten, aber auch die Begrünung mit flachwurzelnden Pflanzenarten oder die Kühlung durch verschiedene Wasserelemente. Auch eine Nutzung der Windströmung wird geprüft. Änderungen des Oberflächenbelags und Teilentsiegelungen sind laut Sima ebenfalls vorstellbar. Wenig erfreut über das Projekt sind die Wiener Grünen, die bis vor kurzem noch das Verkehrs- und Planungsressort innehatten. Es werde an diesem im Sommer sehr heißen Platz nun noch mehr Beton und Stahl geben, beklagte der nicht amtsführende Stadtrat Peter Kraus in einer Aussendung am Montag. "Es ist also fix, dass eine Markthalle kommt. Wie diese zur Abkühlung des Hitzepols mitten in der Stadt beitragen soll, ist vollkommen rätselhaft. Außerdem wird damit das Jugendstilensemble entlang der Wienzeile verschandelt - das zerstört nicht nur das Stadtbild, sondern verschlechtert auch die Lebensqualität der Bevölkerung." Die Stadträtin und der Mariahilfer Bezirksvorsteher würden zudem auch eine Entscheidung des Bezirksparlaments ignorieren, das sich einstimmig für eine ergebnisoffene Befragung der Anrainerinnen und Anrainer ausgesprochen habe, kritisierte Kraus. Er plädierte für die Errichtung eines Naschmarkt-Parks mit Bäumen, Grün- und Wasserflächen. Zudem wies er auf eine von den Grünen durchgeführte Befragung in Mariahilf hin. Rund 80 Prozent hätten dabei eine Markthalle abgelehnt, berichtete er. Kommentare
01 Sep - 19 Nov 2023 Gundula Schulze Eldowy: Schattenwinde Foto Arsenal Wien 01 Sep - 19 Nov 2023 Mari Katayama. Mine & Yours Foto Arsenal Wien 13 Sep 2023 - 01 Apr 2024 Hinter den Kulissen des NHM Wien Naturhistorisches Museum 13 Sep 2023 - 03 Mar 2024 Gertie Fröhlich. Schattenpionierin Museum für angewandte Kunst (MAK) Eventkalender Jetzt Event eintragen! Halloween in Österreich Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Wiener Naschmarkt soll eine Markthalle bekommen 31.08.2021 Bei der U4-Station Kettenbrückengasse soll statt dem Parkplatz nun eine Markthalle entstehen. Das Areal soll zudem begrünt werden. Die Details sind noch offen, ein erster Schritt wird aber nun gesetzt: Planungsstadträtin Ulli Sima und der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (beide SPÖ) haben am Montag ein Bürgerbeteiligungsverfahren angekündigt. Die gegenständliche Fläche gehört zu den größten Asphaltwüsten im inneren Stadtbereich. Dort, wo bis Anfang der 1970er-Jahre noch Marktgebiet war, parken nun Autos. Deren Zahl ist allerdings überschaubar. Im Durchschnitt ist die Abstellfläche laut Stadt lediglich zu 40 Prozent ausgelastet. Lebendig wird es dort nur an Samstagen, wenn der Parkplatz zum Flohmarkt wird. Der soll auch nach dem Umbau dort stattfinden, wird versprochen. Der Naschmarktparkplatz zwischen Kettenbrückengasse und Rüdigerhof ist nicht nur eine wenig attraktive Gegend, sondern im Sommer mit rund 12.000 Quadratmetern eine der größten Hitzeinseln der Stadt, wie Sima berichtete. Der Hotspot soll nun entschärft und begrünt werden. "Das Ziel ist ein kühler Ort mit ausreichend Schatten, möglichst viel Grün und hoher Aufenthaltsqualität." Herzstück des Projekts soll eine offene Markthalle werden. Vorgesehen ist ein überdachter Bereich, in dem vor allem regionale Produkte angeboten werden. Bis Juni können die Wienerinnen und Wiener ihre Ideen und Vorschläge einbringen. Danach folgt ein europaweiter Gestaltungswettbewerb, der voraussichtlich im Herbst startet. wien Sommernachtskonzert der Philharmoniker am 18. Juni mehr lesen Wenn es technisch umsetzbar ist, soll das Dach der Markthalle begrünt und mit Photovoltaikelementen ausgestattet werden. Versprochen werden auch Cooling-Elemente rund um das Gebäude - wobei Sima klarstellte: Mit richtigen Bäumen ist eher nicht zu rechnen. Denn bei der Fläche handelt es sich laut Stadträtin um die Wienfluss-Überbauung, also um eine Brückenkonstruktion, auf der keine großen Schattenspender gepflanzt werden können. Angedacht sind darum andere Elemente, die den nötigen Schatten bieten könnten, aber auch die Begrünung mit flachwurzelnden Pflanzenarten oder die Kühlung durch verschiedene Wasserelemente. Auch eine Nutzung der Windströmung wird geprüft. Änderungen des Oberflächenbelags und Teilentsiegelungen sind laut Sima ebenfalls vorstellbar. Wenig erfreut über das Projekt sind die Wiener Grünen, die bis vor kurzem noch das Verkehrs- und Planungsressort innehatten. Es werde an diesem im Sommer sehr heißen Platz nun noch mehr Beton und Stahl geben, beklagte der nicht amtsführende Stadtrat Peter Kraus in einer Aussendung am Montag. "Es ist also fix, dass eine Markthalle kommt. Wie diese zur Abkühlung des Hitzepols mitten in der Stadt beitragen soll, ist vollkommen rätselhaft. Außerdem wird damit das Jugendstilensemble entlang der Wienzeile verschandelt - das zerstört nicht nur das Stadtbild, sondern verschlechtert auch die Lebensqualität der Bevölkerung." Die Stadträtin und der Mariahilfer Bezirksvorsteher würden zudem auch eine Entscheidung des Bezirksparlaments ignorieren, das sich einstimmig für eine ergebnisoffene Befragung der Anrainerinnen und Anrainer ausgesprochen habe, kritisierte Kraus. Er plädierte für die Errichtung eines Naschmarkt-Parks mit Bäumen, Grün- und Wasserflächen. Zudem wies er auf eine von den Grünen durchgeführte Befragung in Mariahilf hin. Rund 80 Prozent hätten dabei eine Markthalle abgelehnt, berichtete er. Kommentare
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© APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Wiener Naschmarkt soll eine Markthalle bekommen 31.08.2021 Bei der U4-Station Kettenbrückengasse soll statt dem Parkplatz nun eine Markthalle entstehen. Das Areal soll zudem begrünt werden. Die Details sind noch offen, ein erster Schritt wird aber nun gesetzt: Planungsstadträtin Ulli Sima und der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (beide SPÖ) haben am Montag ein Bürgerbeteiligungsverfahren angekündigt. Die gegenständliche Fläche gehört zu den größten Asphaltwüsten im inneren Stadtbereich. Dort, wo bis Anfang der 1970er-Jahre noch Marktgebiet war, parken nun Autos. Deren Zahl ist allerdings überschaubar. Im Durchschnitt ist die Abstellfläche laut Stadt lediglich zu 40 Prozent ausgelastet. Lebendig wird es dort nur an Samstagen, wenn der Parkplatz zum Flohmarkt wird. Der soll auch nach dem Umbau dort stattfinden, wird versprochen. Der Naschmarktparkplatz zwischen Kettenbrückengasse und Rüdigerhof ist nicht nur eine wenig attraktive Gegend, sondern im Sommer mit rund 12.000 Quadratmetern eine der größten Hitzeinseln der Stadt, wie Sima berichtete. Der Hotspot soll nun entschärft und begrünt werden. "Das Ziel ist ein kühler Ort mit ausreichend Schatten, möglichst viel Grün und hoher Aufenthaltsqualität." Herzstück des Projekts soll eine offene Markthalle werden. Vorgesehen ist ein überdachter Bereich, in dem vor allem regionale Produkte angeboten werden. Bis Juni können die Wienerinnen und Wiener ihre Ideen und Vorschläge einbringen. Danach folgt ein europaweiter Gestaltungswettbewerb, der voraussichtlich im Herbst startet. wien Sommernachtskonzert der Philharmoniker am 18. Juni mehr lesen Wenn es technisch umsetzbar ist, soll das Dach der Markthalle begrünt und mit Photovoltaikelementen ausgestattet werden. Versprochen werden auch Cooling-Elemente rund um das Gebäude - wobei Sima klarstellte: Mit richtigen Bäumen ist eher nicht zu rechnen. Denn bei der Fläche handelt es sich laut Stadträtin um die Wienfluss-Überbauung, also um eine Brückenkonstruktion, auf der keine großen Schattenspender gepflanzt werden können. Angedacht sind darum andere Elemente, die den nötigen Schatten bieten könnten, aber auch die Begrünung mit flachwurzelnden Pflanzenarten oder die Kühlung durch verschiedene Wasserelemente. Auch eine Nutzung der Windströmung wird geprüft. Änderungen des Oberflächenbelags und Teilentsiegelungen sind laut Sima ebenfalls vorstellbar. Wenig erfreut über das Projekt sind die Wiener Grünen, die bis vor kurzem noch das Verkehrs- und Planungsressort innehatten. Es werde an diesem im Sommer sehr heißen Platz nun noch mehr Beton und Stahl geben, beklagte der nicht amtsführende Stadtrat Peter Kraus in einer Aussendung am Montag. "Es ist also fix, dass eine Markthalle kommt. Wie diese zur Abkühlung des Hitzepols mitten in der Stadt beitragen soll, ist vollkommen rätselhaft. Außerdem wird damit das Jugendstilensemble entlang der Wienzeile verschandelt - das zerstört nicht nur das Stadtbild, sondern verschlechtert auch die Lebensqualität der Bevölkerung." Die Stadträtin und der Mariahilfer Bezirksvorsteher würden zudem auch eine Entscheidung des Bezirksparlaments ignorieren, das sich einstimmig für eine ergebnisoffene Befragung der Anrainerinnen und Anrainer ausgesprochen habe, kritisierte Kraus. Er plädierte für die Errichtung eines Naschmarkt-Parks mit Bäumen, Grün- und Wasserflächen. Zudem wies er auf eine von den Grünen durchgeführte Befragung in Mariahilf hin. Rund 80 Prozent hätten dabei eine Markthalle abgelehnt, berichtete er. Kommentare