Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier 19 Dec 2024 Sigrid Horn und das Nest Stadtsaal Wien 19 Dec 2024 Christmas in Vienna 2024 Wiener Konzerthaus Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Michela Ghisetti: Feminismus und Diversität in der Albertina 16.12.2021 Die Albertina widmet Michela Ghisetti als erstes Museum in Österreich eine umfassende Retrospektive. Die 54 Arbeiten aus fast zwei Jahrzehnten reichen vom Fotorealismus bis zur Abstraktion, vom Buntstift bis zum Blattgold und vom Japanpapier bis zur Holzplatte. Hinter der Vielfältigkeit steht laut Kuratorin Antonia Hoerschelmann "die politische These, dass wir in einer diversen Welt leben, in der es für jeden Platz gibt", wie sie am Donnerstag bei der Presseführung erläuterte. "Wenn ein Thema vorbei ist, kann ich es nicht wiederholen", erklärte Ghisetti. Vor vielen Jahren habe sie sich daher die Identitätsfrage gestellt, sei aber dann zum Schluss gekommen: "Ich bin das alles." Neue Schau in der Albertina Die frühesten Werke der Ausstellung stammen aus dem Jahr 2005 mit der Serie "Verrutschte Frisuren", in der sie - auf Japanpapier - humorvoll mit der Verwendung von Schamhaarperücken spielt und so auf die Vielfalt weiblicher Sexualität verweist. In der Werkgruppe "Hommage" setzt sie unterdessen auf hyperrealistische Porträts aus Buntstiften und zitiert etwa Vermeers "Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge". Vom feinen zum breiten Farbstrich wechselt die Künstlerin in "Magic Carpet Right Love", in der Ghisetti von der Mitte ausgehend mit beiden Händen nach außen hin malt. Breites Spektrum von Michela Ghisetti Einen Ausflug ins Genre der Skulptur unternimmt die Künstlerin in "Unus Mundus", in der sich zwei überdimensionale Perlenketten ineinander verschlingen. "Angesichts der Umstände einer Welt im Zeichen von Covid-19 kann das Werk auch unter dem Aspekt des Miteinanders von Menschen und ihrer Solidarität verstanden werden", heißt es im Begleittext. Skulptural geht Ghisetti es auch in "Che Bambola" an: Mit zehn Puppen rückt sie hier - inspiriert von ihrer Zeit in Ghana und Marokko - die "Diversität der Formen" und die "Würdigung weiblicher Vielfalt" ins Zentrum. Ausstellungen Wien Weltmuseum: Vielschichtige Suche abseits der Seidenstraße mehr lesen Raumgreifend präsentiert sich das Triptychon "Afua - Afua/Der Weg - Maximum", in der die Künstlerin "genderspezifische Aspekte der Präsentation und Repräsentation der Frau in der heutigen Gesellschaft" sowie Diversität und Integration verhandelt. Dabei spannt sie einen Bogen von "größtmöglichem Fotorealismus" mit zwei Close-ups einer dunkelhäutigen Frau und einem komplett mit Blattgold bedeckten Gemälde. Für die Künstlerin ist letzteres "die Versinnbildlichung von maximalem Licht und maximaler Abstraktion". Die Albertina kauft seit mehr als zehn Jahren Arbeiten der Künstlerin an. Direktor Klaus Albrecht Schröder würdigte am Donnerstag Ghisettis "Versuche, Grenzen zu überschreiten" und die "Biegung der Wirklichkeit" in ihren Arbeiten. 17 Dec 2021 - 20 Mar 2022 Michela Ghisetti Albertina Kommentare
17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier 19 Dec 2024 Sigrid Horn und das Nest Stadtsaal Wien 19 Dec 2024 Christmas in Vienna 2024 Wiener Konzerthaus Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Michela Ghisetti: Feminismus und Diversität in der Albertina 16.12.2021 Die Albertina widmet Michela Ghisetti als erstes Museum in Österreich eine umfassende Retrospektive. Die 54 Arbeiten aus fast zwei Jahrzehnten reichen vom Fotorealismus bis zur Abstraktion, vom Buntstift bis zum Blattgold und vom Japanpapier bis zur Holzplatte. Hinter der Vielfältigkeit steht laut Kuratorin Antonia Hoerschelmann "die politische These, dass wir in einer diversen Welt leben, in der es für jeden Platz gibt", wie sie am Donnerstag bei der Presseführung erläuterte. "Wenn ein Thema vorbei ist, kann ich es nicht wiederholen", erklärte Ghisetti. Vor vielen Jahren habe sie sich daher die Identitätsfrage gestellt, sei aber dann zum Schluss gekommen: "Ich bin das alles." Neue Schau in der Albertina Die frühesten Werke der Ausstellung stammen aus dem Jahr 2005 mit der Serie "Verrutschte Frisuren", in der sie - auf Japanpapier - humorvoll mit der Verwendung von Schamhaarperücken spielt und so auf die Vielfalt weiblicher Sexualität verweist. In der Werkgruppe "Hommage" setzt sie unterdessen auf hyperrealistische Porträts aus Buntstiften und zitiert etwa Vermeers "Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge". Vom feinen zum breiten Farbstrich wechselt die Künstlerin in "Magic Carpet Right Love", in der Ghisetti von der Mitte ausgehend mit beiden Händen nach außen hin malt. Breites Spektrum von Michela Ghisetti Einen Ausflug ins Genre der Skulptur unternimmt die Künstlerin in "Unus Mundus", in der sich zwei überdimensionale Perlenketten ineinander verschlingen. "Angesichts der Umstände einer Welt im Zeichen von Covid-19 kann das Werk auch unter dem Aspekt des Miteinanders von Menschen und ihrer Solidarität verstanden werden", heißt es im Begleittext. Skulptural geht Ghisetti es auch in "Che Bambola" an: Mit zehn Puppen rückt sie hier - inspiriert von ihrer Zeit in Ghana und Marokko - die "Diversität der Formen" und die "Würdigung weiblicher Vielfalt" ins Zentrum. Ausstellungen Wien Weltmuseum: Vielschichtige Suche abseits der Seidenstraße mehr lesen Raumgreifend präsentiert sich das Triptychon "Afua - Afua/Der Weg - Maximum", in der die Künstlerin "genderspezifische Aspekte der Präsentation und Repräsentation der Frau in der heutigen Gesellschaft" sowie Diversität und Integration verhandelt. Dabei spannt sie einen Bogen von "größtmöglichem Fotorealismus" mit zwei Close-ups einer dunkelhäutigen Frau und einem komplett mit Blattgold bedeckten Gemälde. Für die Künstlerin ist letzteres "die Versinnbildlichung von maximalem Licht und maximaler Abstraktion". Die Albertina kauft seit mehr als zehn Jahren Arbeiten der Künstlerin an. Direktor Klaus Albrecht Schröder würdigte am Donnerstag Ghisettis "Versuche, Grenzen zu überschreiten" und die "Biegung der Wirklichkeit" in ihren Arbeiten. 17 Dec 2021 - 20 Mar 2022 Michela Ghisetti Albertina Kommentare
19 Dec 2024 Sigrid Horn und das Nest Stadtsaal Wien 19 Dec 2024 Christmas in Vienna 2024 Wiener Konzerthaus Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Michela Ghisetti: Feminismus und Diversität in der Albertina 16.12.2021 Die Albertina widmet Michela Ghisetti als erstes Museum in Österreich eine umfassende Retrospektive. Die 54 Arbeiten aus fast zwei Jahrzehnten reichen vom Fotorealismus bis zur Abstraktion, vom Buntstift bis zum Blattgold und vom Japanpapier bis zur Holzplatte. Hinter der Vielfältigkeit steht laut Kuratorin Antonia Hoerschelmann "die politische These, dass wir in einer diversen Welt leben, in der es für jeden Platz gibt", wie sie am Donnerstag bei der Presseführung erläuterte. "Wenn ein Thema vorbei ist, kann ich es nicht wiederholen", erklärte Ghisetti. Vor vielen Jahren habe sie sich daher die Identitätsfrage gestellt, sei aber dann zum Schluss gekommen: "Ich bin das alles." Neue Schau in der Albertina Die frühesten Werke der Ausstellung stammen aus dem Jahr 2005 mit der Serie "Verrutschte Frisuren", in der sie - auf Japanpapier - humorvoll mit der Verwendung von Schamhaarperücken spielt und so auf die Vielfalt weiblicher Sexualität verweist. In der Werkgruppe "Hommage" setzt sie unterdessen auf hyperrealistische Porträts aus Buntstiften und zitiert etwa Vermeers "Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge". Vom feinen zum breiten Farbstrich wechselt die Künstlerin in "Magic Carpet Right Love", in der Ghisetti von der Mitte ausgehend mit beiden Händen nach außen hin malt. Breites Spektrum von Michela Ghisetti Einen Ausflug ins Genre der Skulptur unternimmt die Künstlerin in "Unus Mundus", in der sich zwei überdimensionale Perlenketten ineinander verschlingen. "Angesichts der Umstände einer Welt im Zeichen von Covid-19 kann das Werk auch unter dem Aspekt des Miteinanders von Menschen und ihrer Solidarität verstanden werden", heißt es im Begleittext. Skulptural geht Ghisetti es auch in "Che Bambola" an: Mit zehn Puppen rückt sie hier - inspiriert von ihrer Zeit in Ghana und Marokko - die "Diversität der Formen" und die "Würdigung weiblicher Vielfalt" ins Zentrum. Ausstellungen Wien Weltmuseum: Vielschichtige Suche abseits der Seidenstraße mehr lesen Raumgreifend präsentiert sich das Triptychon "Afua - Afua/Der Weg - Maximum", in der die Künstlerin "genderspezifische Aspekte der Präsentation und Repräsentation der Frau in der heutigen Gesellschaft" sowie Diversität und Integration verhandelt. Dabei spannt sie einen Bogen von "größtmöglichem Fotorealismus" mit zwei Close-ups einer dunkelhäutigen Frau und einem komplett mit Blattgold bedeckten Gemälde. Für die Künstlerin ist letzteres "die Versinnbildlichung von maximalem Licht und maximaler Abstraktion". Die Albertina kauft seit mehr als zehn Jahren Arbeiten der Künstlerin an. Direktor Klaus Albrecht Schröder würdigte am Donnerstag Ghisettis "Versuche, Grenzen zu überschreiten" und die "Biegung der Wirklichkeit" in ihren Arbeiten. 17 Dec 2021 - 20 Mar 2022 Michela Ghisetti Albertina Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Michela Ghisetti: Feminismus und Diversität in der Albertina 16.12.2021 Die Albertina widmet Michela Ghisetti als erstes Museum in Österreich eine umfassende Retrospektive. Die 54 Arbeiten aus fast zwei Jahrzehnten reichen vom Fotorealismus bis zur Abstraktion, vom Buntstift bis zum Blattgold und vom Japanpapier bis zur Holzplatte. Hinter der Vielfältigkeit steht laut Kuratorin Antonia Hoerschelmann "die politische These, dass wir in einer diversen Welt leben, in der es für jeden Platz gibt", wie sie am Donnerstag bei der Presseführung erläuterte. "Wenn ein Thema vorbei ist, kann ich es nicht wiederholen", erklärte Ghisetti. Vor vielen Jahren habe sie sich daher die Identitätsfrage gestellt, sei aber dann zum Schluss gekommen: "Ich bin das alles." Neue Schau in der Albertina Die frühesten Werke der Ausstellung stammen aus dem Jahr 2005 mit der Serie "Verrutschte Frisuren", in der sie - auf Japanpapier - humorvoll mit der Verwendung von Schamhaarperücken spielt und so auf die Vielfalt weiblicher Sexualität verweist. In der Werkgruppe "Hommage" setzt sie unterdessen auf hyperrealistische Porträts aus Buntstiften und zitiert etwa Vermeers "Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge". Vom feinen zum breiten Farbstrich wechselt die Künstlerin in "Magic Carpet Right Love", in der Ghisetti von der Mitte ausgehend mit beiden Händen nach außen hin malt. Breites Spektrum von Michela Ghisetti Einen Ausflug ins Genre der Skulptur unternimmt die Künstlerin in "Unus Mundus", in der sich zwei überdimensionale Perlenketten ineinander verschlingen. "Angesichts der Umstände einer Welt im Zeichen von Covid-19 kann das Werk auch unter dem Aspekt des Miteinanders von Menschen und ihrer Solidarität verstanden werden", heißt es im Begleittext. Skulptural geht Ghisetti es auch in "Che Bambola" an: Mit zehn Puppen rückt sie hier - inspiriert von ihrer Zeit in Ghana und Marokko - die "Diversität der Formen" und die "Würdigung weiblicher Vielfalt" ins Zentrum. Ausstellungen Wien Weltmuseum: Vielschichtige Suche abseits der Seidenstraße mehr lesen Raumgreifend präsentiert sich das Triptychon "Afua - Afua/Der Weg - Maximum", in der die Künstlerin "genderspezifische Aspekte der Präsentation und Repräsentation der Frau in der heutigen Gesellschaft" sowie Diversität und Integration verhandelt. Dabei spannt sie einen Bogen von "größtmöglichem Fotorealismus" mit zwei Close-ups einer dunkelhäutigen Frau und einem komplett mit Blattgold bedeckten Gemälde. Für die Künstlerin ist letzteres "die Versinnbildlichung von maximalem Licht und maximaler Abstraktion". Die Albertina kauft seit mehr als zehn Jahren Arbeiten der Künstlerin an. Direktor Klaus Albrecht Schröder würdigte am Donnerstag Ghisettis "Versuche, Grenzen zu überschreiten" und die "Biegung der Wirklichkeit" in ihren Arbeiten. 17 Dec 2021 - 20 Mar 2022 Michela Ghisetti Albertina Kommentare
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Michela Ghisetti: Feminismus und Diversität in der Albertina 16.12.2021 Die Albertina widmet Michela Ghisetti als erstes Museum in Österreich eine umfassende Retrospektive. Die 54 Arbeiten aus fast zwei Jahrzehnten reichen vom Fotorealismus bis zur Abstraktion, vom Buntstift bis zum Blattgold und vom Japanpapier bis zur Holzplatte. Hinter der Vielfältigkeit steht laut Kuratorin Antonia Hoerschelmann "die politische These, dass wir in einer diversen Welt leben, in der es für jeden Platz gibt", wie sie am Donnerstag bei der Presseführung erläuterte. "Wenn ein Thema vorbei ist, kann ich es nicht wiederholen", erklärte Ghisetti. Vor vielen Jahren habe sie sich daher die Identitätsfrage gestellt, sei aber dann zum Schluss gekommen: "Ich bin das alles." Neue Schau in der Albertina Die frühesten Werke der Ausstellung stammen aus dem Jahr 2005 mit der Serie "Verrutschte Frisuren", in der sie - auf Japanpapier - humorvoll mit der Verwendung von Schamhaarperücken spielt und so auf die Vielfalt weiblicher Sexualität verweist. In der Werkgruppe "Hommage" setzt sie unterdessen auf hyperrealistische Porträts aus Buntstiften und zitiert etwa Vermeers "Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge". Vom feinen zum breiten Farbstrich wechselt die Künstlerin in "Magic Carpet Right Love", in der Ghisetti von der Mitte ausgehend mit beiden Händen nach außen hin malt. Breites Spektrum von Michela Ghisetti Einen Ausflug ins Genre der Skulptur unternimmt die Künstlerin in "Unus Mundus", in der sich zwei überdimensionale Perlenketten ineinander verschlingen. "Angesichts der Umstände einer Welt im Zeichen von Covid-19 kann das Werk auch unter dem Aspekt des Miteinanders von Menschen und ihrer Solidarität verstanden werden", heißt es im Begleittext. Skulptural geht Ghisetti es auch in "Che Bambola" an: Mit zehn Puppen rückt sie hier - inspiriert von ihrer Zeit in Ghana und Marokko - die "Diversität der Formen" und die "Würdigung weiblicher Vielfalt" ins Zentrum. Ausstellungen Wien Weltmuseum: Vielschichtige Suche abseits der Seidenstraße mehr lesen Raumgreifend präsentiert sich das Triptychon "Afua - Afua/Der Weg - Maximum", in der die Künstlerin "genderspezifische Aspekte der Präsentation und Repräsentation der Frau in der heutigen Gesellschaft" sowie Diversität und Integration verhandelt. Dabei spannt sie einen Bogen von "größtmöglichem Fotorealismus" mit zwei Close-ups einer dunkelhäutigen Frau und einem komplett mit Blattgold bedeckten Gemälde. Für die Künstlerin ist letzteres "die Versinnbildlichung von maximalem Licht und maximaler Abstraktion". Die Albertina kauft seit mehr als zehn Jahren Arbeiten der Künstlerin an. Direktor Klaus Albrecht Schröder würdigte am Donnerstag Ghisettis "Versuche, Grenzen zu überschreiten" und die "Biegung der Wirklichkeit" in ihren Arbeiten. 17 Dec 2021 - 20 Mar 2022 Michela Ghisetti Albertina Kommentare