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© Klaus tanzt

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Trashig, bauschig, weiblich: Die Tanzperformance "Princess" schreibt den Prinzessinnenkörper neu und hinterfragt die Konzepte von Macht und Geschlechterklischees.

Eine trashige, bauschige und weibliche Tanzperformance.

Konzept/Choreografie: Gabi Seeleitner
Musik: Julian Siffert
Tanz: Anne Megier,Ella Necker,Julia Alexandra Soteris Riederer, Manuela Deac,Welmoed Kollewijn

Sechs Prinzessinnen, aus einem anderen Dasein, verhüllt und im Tüll versteckt sind dornröschenschlafend in der Stadt gelandet. Langsam erwacht breiten sie sich aus.
Sie bewegen sich nicht wie Prinzessinnen, haben keine Wespentaille, keine Kulleraugen, suchen keinen Prinzen und Ihre Körper sprechen eine irritierende, manchmal beängstigende Sprache. Tierisch, zerbrechlich, stolz, witzig, verletzlich, selbstbestimmt und frei erobern sie den öffentlichen Raum.

Die Flut an retouchierten Bildern von Frauen auf Werbeflächen in Supermärkten, in sozialen Medien oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, sowie die Prinzessinnen des Disneykonzerns abgebildet auf Spielzeugen, Kleidung und Konsumartikeln prägen unsere Vorstellungen von klein auf, wie die neue Frau von heute zu sein hat - eine omnipotente Prinzessin nach Maß.

Die Tanzperformance PRINCESS schreibt den Prinzessinnenkörper neu.